Anklage gegen Ex-Unionsabgeordnete
München. In der sogenannten Aserbaidschan-Affäre, einer mutmaßlichen Korruptionsaffäre im Europarat, hat die Generalstaatsanwaltschaft München Anklage gegen zwei frühere Bundestagsabgeordnete erhoben. Es geht nach Angaben von Montag unter anderem um die Vorwürfe der Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern. Die früheren Politiker Eduard Lintner (CSU) und Axel Fischer (CDU) sollen Geld aus Aserbaidschan angenommen haben. Lintner soll es teilweise an die inzwischen verstorbene Bundestagsabgeordnete Karin Strenz (CDU) weitergeleitet haben, damit diese sich im Europarat für Aserbaidschan einsetze. Auch Fischer soll sich selbst im Europarat für das Land engagiert haben. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
- 
			Potential vorerst ausgeschöpftvom 30.01.2024
- 
			Konservative Konkurrenzvom 30.01.2024
- 
			Streithähne auf Kuschelkursvom 30.01.2024
- 
			Nobeladressen im Insolvenzsogvom 30.01.2024