Ermittlungen nach Vorfall um AfD-Kochef
Ingolstadt. Nach einem Vorfall bei einer Wahlkampfveranstaltung mit AfD-Kochef Tino Chrupalla in Bayern ist ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts der Körperverletzung eingeleitet worden. Das Verfahren laufe gegen unbekannt, einen konkreten Verdächtigen gebe es nicht, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Ingolstadt am Donnerstag. Chrupalla war am Mittwoch nachmittag während eines Wahlkampftermins in Ingolstadt ins Krankenhaus eingeliefert worden. Nach Angaben seines Büros wurde er auch am Donnerstag auf einer Intensivstation behandelt. Ein Sprecher erwähnte eine »Einstichstelle«. Es liefen Untersuchungen auf mögliche Substanzen im Körper. Laut Polizei und Staatsanwaltschaft gibt es keine Hinweise auf einen Angriff. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
- 
			»Den Menschen eine radikal linke Möglichkeit geben«vom 06.10.2023
- 
			Kanzler enttäuscht Bellizistenvom 06.10.2023
- 
			Maier bleibt draußenvom 06.10.2023
- 
			Agrogene auf Äckernvom 06.10.2023
- 
			Eurokai: Miese als Chancevom 06.10.2023
- 
			»Die Kommunen sind überlastet und unterfinanziert«vom 06.10.2023