Mehr Abschiebungen im ersten Halbjahr
Berlin. Die Zahl der Abschiebungen aus Deutschland ist im ersten Halbjahr 2023 um mehr als ein Viertel gestiegen. 7.861 Menschen wurden abgeschoben, knapp 27 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Das geht aus der Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage der Fraktion Die Linke hervor, über die die Neue Osnabrücker Zeitung (Sonnabendausgabe) berichtete. Von den Abgeschobenen waren 1.664 Frauen und 1.375 Minderjährige. Am häufigsten wurden demnach Menschen mit georgischer Staatsangehörigkeit abgeschoben (705), dahinter folgen Nordmazedonier (665), Afghanen (659) und Türken (525). (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
- 
			»Diese Folgen der Pflegenot bedenkt niemand«vom 21.08.2023
- 
			Gedenken an Kommunistenvom 21.08.2023
- 
			Auf der Zielgeradenvom 21.08.2023
- 
			AfD gibt sich siegesgewissvom 21.08.2023
- 
			Berliner Papiertigervom 21.08.2023
- 
			Jobcenter schockt Teenagervom 21.08.2023
- 
			»Es war ein Schock, als das bekanntwurde«vom 21.08.2023