Öffentliche Verschuldung in BRD gestiegen
Wiesbaden. Die öffentliche Verschuldung in Deutschland ist in den ersten drei Monaten des Jahres um 38,9 Milliarden Euro gegenüber dem Jahresende 2022 angestiegen. Wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte, war der öffentliche Gesamthaushalt mit 2.406,6 Milliarden Euro bei Banken und Unternehmen verschuldet. Der Anstieg geht laut den Statistikern vor allem auf die Energiekrise zurück. Die Verschuldung des Bundes ist ihnen zufolge zum größten Teil auf seine Extrahaushalte, sogenannte Sondervermögen, zurückzuführen. Den größten Anteil daran hatte der im November 2022 neu gegründete Wirtschaftsstabilisierungsfonds Energie, dessen Verschuldung gegenüber dem Jahresende 2022 um 22,2 Milliarden Euro auf 52,4 Milliarden zunahm. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
- 
Leserbrief von Reinhard Hopp aus Berlin (29. Juni 2023 um 10:52 Uhr)Wenn ein Staat in einer solch exorbitanten Dimension bei einer kleinen Kaste von Bankstern verschuldet ist, stellt sich doch unmittelbar die Frage, wem dieser Staat dann noch gehört und wer dessen Politik fortan wohl bestimmen wird.
Mehr aus: Inland
- 
			»Wir müssen aus Fehlern lernen«vom 29.06.2023
- 
			Störmanövervom 29.06.2023
- 
			EVG plant Warnstreikvom 29.06.2023
- 
			Geschlossenes Weltbildvom 29.06.2023
- 
			Kündigung bleibt unzulässigvom 29.06.2023
- 
			Bester Dealvom 29.06.2023
- 
			Panzer haben Vorfahrtvom 29.06.2023
- 
			»Frieden und Antifaschismus sind als Einheit zu denken«vom 29.06.2023