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Aus: Ausgabe vom 19.05.2004, Seite 12 / Aktion

Keine Betroffenheitsphrasen

vernetzen 2.0: Heute Aktivistin Yvonne Klomke

Bereits seit 17 Jahren bin ich Abonnentin und Leserin der Jungen/jungen Welt. Was ich an dieser Zeitung schätze, ist, daß sie bei Geschehnissen wie dem 11. September 2001 oder den nun seit Wochen die Medien beschäftigenden Beweisen für Folter im Irak keine nichtssagenden Betroffenheitsphrasen abspult, sondern hinter die Dinge schaut, um die komplexen Ursachen, Hintergründe und Kontinuitäten aufzuzeigen. So richtig bewußt wurde mir die Bedeutung der jungen Welt zum ersten Mal in der Zeit vor und während des NATO-Krieges gegen Jugoslawien 1999, als sich nahezu alle bundesdeutschen Medien gleichgeschaltet hatten und die junge Welt als fast einzige Zeitung den Lügen und Falschinformationen ein ganz anderes Bild dieses Krieges entgegensetzte. Daß diese unabhängige Journalistik erhalten bleibt, bewegt mich dazu, die jW bei Verteilaktionen, an Infoständen, auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz oder auch durch Aktivitäten im Rahmen von Praktika im Verlag zu unterstützen.

* Yvonne Klomke ist Studentin an der Universität Potsdam

Friedenspropaganda statt Kriegsspielzeug

Mit dem Winteraktionsabo bieten wir denen ein Einstiegsangebot, die genug haben von der Kriegspropaganda der Mainstreammedien und auf der Suche nach anderen Analysen und Hintergründen sind. Es eignet sich, um sich mit unserer marxistisch-orientierten Blattlinie vertraut zu machen und sich von der Qualität unserer journalistischen Arbeit zu überzeugen. Und mit einem Preis von 25 Euro ist es das ideale Präsent, um liebe Menschen im Umfeld mit 30 Tagen Friedenspropaganda zu beschenken.

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