Bundeswehr kauft Radpanzer in Australien
Berlin. Die Bundeswehr schafft sich mit Mitteln aus dem sogenannten Sondervermögen neue Gefechtsfahrzeuge in Australien an. Verteidigungsstaatssekretär Thomas Hitschler und der australische Rüstungsminister Patrick Conroy unterzeichneten nach Angaben des Bundesverteidigungsministeriums am Donnerstag eine Erklärung zum beabsichtigten Kauf von mehr als 100 gepanzerter Transportfahrzeuge mit Geschützturm. Das auf dem Radpanzer »Boxer« von Rheinmetall basierende Fahrzeug soll den bisher von der Bundeswehr genutzten »Wiesel« ablösen. Die Fertigung sei bereits angelaufen, so das Ministerium. Ziel sei es, 2025 die ersten Fahrzeuge auszuliefern. Die Vereinbarung sei ein »sichtbares Zeichen der vertrauensvollen Zusammenarbeit Deutschlands mit dem Wertepartner Australien«, hieß es weiter in einer Erklärung. Zu den Kosten wurden zunächst keine Angaben gemacht. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
- 
			»Müssen zur Not die Warenhäuser besetzen«vom 24.03.2023
- 
			Stimmzettel ohne AfDvom 24.03.2023
- 
			Erdogan zum Vorbildvom 24.03.2023
- 
			Protestposten Küstevom 24.03.2023
- 
			Wissings Milliardengrabvom 24.03.2023
- 
			»Privilegierte Schichten können sich abschotten«vom 24.03.2023