Südsudan: Mehr als 60 Tote nach Angriffen
Juba. Bei bewaffneten Attacken im Südsudan sind Behördenangaben zufolge mindestens 60 Menschen getötet worden, unter ihnen viele Frauen und Kinder. Nach einem Angriff durch mehrere hundert Kämpfer einer Jugendmiliz seien seit Sonntag etwa 20 weitere Menschen im Verwaltungsgebiet Greater Pibor im Bundesstaat Jonglei verletzt worden, sagte ein regionaler Parlamentssprecher der dpa am Dienstag. Die Auseinandersetzungen hielten demnach weiter an. Im Südsudan kommt es seit Wochen zu Gewaltausbrüchen in den Bundesstaaten Jonglei und Upper Nile. Die Zwischenstaatliche Behörde für Entwicklung (IGAD) in Ostafrika spricht von 50.000 Menschen, die seit Mitte November fliehen mussten. (dpa/jW)
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