»Schmutzige Bombe«: Lawrow will vor UNO
Moskau. Russland will den möglichen ukrainischen Angriff mit einer »schmutzigen Bombe« vor die UNO bringen. Die »notwendigen Schritte« seien bereits unternommen worden, sagte Außenminister Sergej Lawrow laut der russischen Nachrichtenagentur TASS am Montag nach Gesprächen mit dem Generalsekretär der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC), Hissein Brahim Taha, in Moskau. Als »schmutzige Bombe« werden mit radioaktivem Material versetzte konventionelle Sprengsätze bezeichnet. Lawrow betonte, dass Moskau konkrete Informationen bezüglich Einrichtungen habe, die über Technologien zur Herstellung solcher Sprengsätze verfügten. Verteidigungsminister Sergej Schoigu hatte in den vergangenen Tagen unter anderem mit seinem US-Amtskollegen Lloyd Austin telefoniert, um seiner Besorgnis über einen möglichen Einsatz solcher Bomben zum Ausdruck zu bringen. (jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
- 
			Dritter Premier in sieben Wochenvom 25.10.2022
- 
			»Die EU trägt zur kolonialen Maschine bei«vom 25.10.2022
- 
			Kein Warmwasservom 25.10.2022
- 
			Nur wenige Kilometervom 25.10.2022
- 
			Sieg der Rechtenvom 25.10.2022
- 
			Friedensgespräche eröffnetvom 25.10.2022
- 
			Gefängnis oder Zwangsumsiedlungvom 25.10.2022