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Aus: Ausgabe vom 11.06.2022, Seite 12 / Aktion
Probeabo

Das ist ein Angebot

Mit dem jW-Probeabo gut gegen Propagandamärchen aufgestellt
Steht häufiger im Regen: Olaf Scholz (SPD) zum Staatsbesuch am F
Steht häufiger im Regen: Olaf Scholz (SPD) zum Staatsbesuch am Freitag in der kosovarischen Hauptstadt

Bundeskanzler Olaf Scholz wird von verschiedenen Seiten vorgeworfen, dass er ein »Bremser« sei, wenn es um Waffenlieferungen an die Ukraine geht – in ein Kriegsgebiet, wohlgemerkt, und ungeachtet der Tatsache, dass er 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr lockermacht. All diese markigen Worte sind nichts anderes als eine modernisierte, massenmedientaugliche Form von Propaganda. Die Tageszeitung junge Welt ist ein Stück Gegenöffentlichkeit und verwahrt sich diesem Spiel der Herrschenden und ihrer Verkünder. Täglich recherchiert die Redaktion und analysiert die Weltlage. Mit dem nötigen Biss und der gebotenen Unterhaltsamkeit erscheint die junge Welt am Kiosk, im Internet und im Abo.

Und das nun bereits seit 75 Jahren: Unseren Geburtstag feierten wir mit einem Aktionsabo, welches sich als großer Erfolg erweisen sollte. Das hervorragende Ergebnis kam neben den einzigartigen Inhalten – im Vergleich mit den bürgerlichen Konkurrenten – auch durch die großartige Mithilfe unserer Leserinnen und Leser zustande. Wer konnte, verschenkte ein Abo; wem die Mittel dazu fehlten, empfahl das Angebot an Freunde, Kollegen und Verwandte weiter. Aus diesen neuen Leserinnen und Lesern werden zu einem erfreulich großen Teil schließlich reguläre Abonnentinnen und Abonnenten der jungen Welt. Diese wiederum sichern ökonomisch die weitere Arbeit von Verlag und Redaktion – denn nur so, mit Ihrer Hilfe, kann ein einzigartiges Medienprodukt wie die jW überleben.

Wenn das Aktionsabo zu unserem 75. Geburtstag bereits ein unschlagbares Angebot war, dann eignet sich ein kostenloses Probeabo noch besser für eine Weiterempfehlung. Es ist nicht nur gratis, es endet auch automatisch. Nach dieser völlig unverbindlichen Bestellung muss es nicht extra abbestellt werden.

Empfehlen Sie bitte unser Angebot weiter: Drei Wochen junge Welt ins Haus, gratis und ohne weitergehende Verpflichtungen. Nutzen Sie den nebenstehenden Coupon, aber gerne auch unseren Beileger in der aktuellen Wochenendausgabe und geben Sie ihn weiter. Sollte das nicht reichen, schickt das Aktionsbüro gerne weiteres Material. Wenn Sie die junge Welt und ihre Inhalte zu schätzen wissen, nehmen Sie bitte den Beileger zur Hand und empfehlen die Zeitung: Dieses Land und diese Gesellschaft brauchen Gegenöffentlichkeit – damit nicht jedes Propagandamärchen verfangen kann.

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Die Grenzen in Europa wurden bereits 1999 durch militärische Gewalt verschoben. Heute wie damals berichtet die Tageszeitung junge Welt über Aufrüstung und mediales Kriegsgetrommel. Kriegstüchtigkeit wird zur neuen Normalität erklärt. Nicht mit uns!

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  • Leserbrief von Onlineabonnent/in Manfred G. aus Hamburg Altona (11. Juni 2022 um 10:58 Uhr)
    Ich möchte hierzu anmerken, dass die jW leider nicht dazu beiträgt, Klassenbewusstsein zu fördern. Mit den vielen verschiedenen Berichten und Beiträgen zu bürgerlich politischen Themen wird ein falsches Bewusstsein erzeugt. Obwohl wir in einer Klassengesellschaft leben, nimmt die Arbeitswelt in er jW eine nebensächliche Rolle ein. Obwohl bei Marx die Idee des Klassenbewusstseins entwickelt wurde – von Lukács und Gramsci weiter entwickelt – wird diese Tatsache in der jW nur als Nebensächlichkeit behandelt. »Marx sah falsches Bewusstsein als Produkt eines ungleichen sozialen Systems, das von einer mächtigen Minderheit von Eliten kontrolliert wird. Das falsche Bewusstsein unter den Arbeitern, das sie daran hinderte, ihre kollektiven Interessen und Macht zu sehen, wurde durch die materiellen Beziehungen und Bedingungen des kapitalistischen Systems, durch die Ideologie (die vorherrschende Weltanschauung und die vorherrschenden Werte) derer, die das System kontrollieren, und durch die sozialen geschaffen Institutionen und wie sie in der Gesellschaft funktionieren.« Wir erleben heute, dass die Mehrheit der Linken in der BRD kein Klassenbewusstsein hat. Mit ihrer organisierten bürgerlich moralischen Politik richten sie politischen, sozialen und wirtschaftlichen Schaden an, bei den Arbeitern. Das fehlende Klassenbewusstsein bei den Arbeitern kann kein Schaden anrichten, weil es sich gegen sie selbst richtet. Mehr positive Berichte und Artikel aus der Arbeitswelt, in »verständlicher Sprache«, wäre ein guter Anfang.

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