Indien: Todesurteile gegen Dschihadisten
Ahmedabad. Wegen einer Anschlagsserie im Jahr 2008 hat ein indisches Gericht am Freitag 38 Menschen zum Tode verurteilt. Richter A. R. Patel habe elf weitere Verurteilte zu lebenslanger Haft verurteilt, teilte Sonderstaatsanwalt Amit Patel am Freitag mit. Insgesamt 49 Angeklagte waren bereits am 8. Februar dieses Jahres wegen Mordes und Bildung einer kriminellen Vereinigung schuldig gesprochen worden. Bei den koordinierten Anschlägen in der westindischen Stadt Ahmedabad waren am 26. Juli 2008 56 Menschen getötet worden. Mehr als 200 weitere Menschen wurden verletzt, als Schrapnellbomben auf Märkten, in Bussen und auf öffentlichen Plätzen in der Wirtschaftsmetropole des Bundesstaates Gujarat explodierten. Eine Gruppe mit dem Namen »Indian Mujahideen« hatte die Anschläge für sich reklamiert. (AFP/jW)
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