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Aus: Ausgabe vom 10.02.2022, Seite 15 / Medien

Falschmeldung von Bloomberg gravierend

New York. Der Wunsch nach Krieg scheint aktuell in so manchen Redaktionen groß zu sein. Beim US-Finanznachrichtendienst Bloomberg hat das womöglich dazu geführt, dass am 5. Februar eine Falschmeldung über den Beginn einer russischen Invasion in der Ukraine veröffentlicht wurde. Nach etwa einer halben Stunde wurde die Meldung zurückgenommen und folgender Hinweis veröffentlicht: »Wir bereiten Schlagzeilen für viele Szenarien vor. Die Schlagzeile ›Russland fällt in die Ukraine ein‹ (Russia Invades Ukraine) wurde versehentlich heute gegen 16 Uhr auf unserer Website veröffentlicht. Wir bedauern den Fehler zutiefst. Die Überschrift wurde entfernt, und wir untersuchen die Ursache.« (jW)

  • Leserbrief von Reinhard Hopp aus Berlin (10. Februar 2022 um 14:59 Uhr)
    Diese textlich zwar nur recht kurze Meldung offenbart um so mehr das unbegrenzte Ausmaß an Zynismus des ebenso seelenlosen wie destruktiven Finanzkapitalismus. Völlig egal, was auch immer in der realen Welt geschehen mag oder auch nicht, es interessiert stets nur eine zentrale Frage, nämlich die und nur die, wie sich daraus Spekulationsprofite generieren lassen.
  • Leserbrief von Pa.Alzy aus Berlin Lichtenberg (9. Februar 2022 um 20:08 Uhr)
    »Wer Hundefutter produziert, braucht Hunde, wer Waffen produziert, braucht Kriege.« (Konrad Ott 2017 auf Weltnetz TV)

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