30 Jahre Vertrag von Maastricht: Reform gefordert
Brüssel. Der Chef des Euro-Stabilitätsmechanismus (ESM), Klaus Regling, fordert die dauerhafte Finanzierung eines Fonds, aus dem Mitgliedstaaten der Währungsunion in Notfällen mit Krediten versorgt werden können. Diese könne der ESM bereitstellen, schlug Regling der Süddeutschen Zeitung (Montagausgabe) vor. Am 7. Februar 1992 hatte der EU-Rat den »Vertrag von Maastricht« unterzeichnet. Das Abkommen gilt mit den darin definierten neoliberalen Regeln als Gründungsdokument der Euro-Zone. Regling forderte gegenüber der SZ eine geringfügige Lockerung der strengen Kürzungsvorgaben. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
- 
			Vergleich vorgeschlagenvom 08.02.2022
- 
			BRD will NATO-Flanke verstärkenvom 08.02.2022
- 
			FDP im Oppositionsmodusvom 08.02.2022
- 
			SS-Mörder als Opfervom 08.02.2022
- 
			Weiterhin prekärvom 08.02.2022
- 
			Schimmel im Klassenzimmervom 08.02.2022
- 
			»Antiziganistische Stereotype sind sehr präsent«vom 08.02.2022