Japan: IAEA prüft Verklappung von Kühlwasser
Tokio. Japan lässt seine Pläne zur Verklappung riesiger Mengen radioaktiven Kühlwassers im Meer, die aus der Atomruine Fukushima stammen, von der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) begutachten. Ein Team unter Leitung von Gustavo Caruso, Direktor für Atomsicherheit bei der IAEA, werde vom 14. bis 18. Februar nach Japan kommen und unter anderem die Sicherheit des gefilterten Kühlwassers überprüfen, teilte das Außenministerium am Montag mit. Fukushima-Betreiber Tepco behauptet, dass im Herbst der Platz für Tanks erschöpft sein werde. Die japanische Regierung entschied daraufhin, dass das Wasser gefiltert und verdünnt ab Frühjahr nächsten Jahres ins Meer geleitet werden soll. (dpa/jW)
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