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Aus: Ausgabe vom 12.01.2022, Seite 9 / Kapital & Arbeit

Hedgefonds schreibt deutsche Banken ab

Frankfurt am Main. Der US-Hedgefonds Cerberus schlägt mit Verlust Aktien der Commerzbank und der Deutschen Bank los, die er 2017 in Erwartung steigender Kurse eingekauft hatte. Auf den Markt kommen rund 25,3 Millionen Commerzbank-Anteile zu 7,50 Euro sowie rund 21 Millionen Deutsche-Bank-Anteile zu jeweils 12,06 Euro (jeweils zwei bis drei Prozent aller Aktien der Geldhäuser). Der Gesamterlös für Cerberus dürfte bei rund 450 Millionen Euro liegen – damit hat der nach dem Höllenhund aus der griechischen Mythologie benannte Hedgefonds Verluste im niedrigen dreistelligen Millionenbereich zu verzeichnen. Seit dem Einstieg von Cerberus gab der Kurs der Deutschen-Bank-Aktie um rund ein Fünftel nach, jener der Commerzbank um fast ein Drittel. Beide Kurse sanken am Dienstag kräftig. (dpa/jW)

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