Griechenland: 3.500 Flüchtlinge auf Inseln
Athen. Die Zahl der Asylsuchenden, die auf Inseln in der Ostägäis ausharren, ist zum Jahresende weiter gesunken. Aktuell zählt die griechische Flüchtlingsbehörde 3.503 Menschen, die in Lagern auf Lesbos, Chios, Samos, Leros und Kos leben. Im Dezember 2020 waren es noch rund 17.000 Menschen. Die griechische Regierung hat seither die meisten Asylsuchenden aufs Festland geholt, darunter Kinder, Kranke und Familien. Auf einigen Inseln wurden für ankommende Flüchtende mit Unterstützung Brüssels neue Einrichtungen gebaut, die laut Flüchtlings- und Hilfsorganisationen gefängnisähnliche Internierungslager sind. (dpa/jW)
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