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Aus: Ausgabe vom 14.08.2021, Seite 16 / Aktion
Auf die Straße!

Milliardäre sind überflüssig

»Wer hat, der gibt«: Unterstützung für die jW-Verteilung am 21. August gesucht
Von Aktionsbüro
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Auch bei der Demonstration gegen Mietenwahnsinn im Mai in Berlin wurde die jW verteilt

Das Bündnis »Wer hat, der gibt« startet am nächsten Sonnabend, den 21. August, in Berlin, Braunschweig, Bremen, Göttingen, Erfurt, Dortmund, Hagen, Hamburg, Hannover, Ulm, Kiel, Tübingen, Witten, Leipzig, Wiesbaden, Rostock, Würzburg und vielen weiteren Orten im Bundesgebiet mit Demonstrationen und Kundgebungen.

Gegen die allumfassende Krise helfen keine Sonntagsreden und salbungsvollen Wahlversprechen etablierter Parteien. Immer mehr Menschen begreifen, dass Kapitalismus die Umverteilung des gesellschaftlichen Reichtums in die Hände weniger Vermögender bedeutet. Viele Menschen werden aktiv und tragen ihre Forderungen lautstark auf die Straße und in den lahmen Wahlkampf. Protest ist angesagt! Gegen Mietenwahnsinn, Kürzungen von Sozialleistungen, Schließungen sozialer und öffentlicher Einrichtungen sowie gegen Aufrüstung. Es gilt, für gute Bildung, zukunftsträchtige Mobilität, Klimaschutz und Frieden vor der Bundestagswahl die Stimme zu erheben!

Diese Aktionen wollen wir an den jeweiligen Orten mit dem Verteilen der junge Welt-Wochenendausgabe als Informationsquelle für den Kampf um eine bessere Welt unterstützen. Unsere aktiven Leserinnen und Leser sowie alle, die es noch werden wollen, bitten wir, bei der Verteilaktion mitzumachen. Melden Sie sich für die aufgeführten Städte bitte bis Mittwoch, den 18. August, 11 Uhr. Wie viele Exemplare möchten Sie verteilen? Wer kann, fragt einen Kioskhändler, ob wir die Zeitung kostenfrei an dessen Adresse liefern können. Auch Zustellung direkt an Ihre Adresse ist möglich.

Bestellungen an: aktionsbuero@jungewelt.de oder 030 53 63 55 10

Demo-Infos: werhatdergibt.org

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren. Denn nicht allen lernen die junge Welt kennen, da durch die Beobachtung die Werbung eingeschränkt wird.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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