Dickes Minus
Die anhaltende Coronapandemie könnte für Kultur- und Kreativwirtschaft einer Studie zufolge in diesem Jahr mehr als 30 Milliarden Euro an Umsatzverlust bedeuten. In einigen Bereichen werden bis zu 69 Prozent Minus erwartet. Die Szene werde »länger als andere Branchen brauchen, um aus der Krise herauszukommen«, heißt es in der am Freitag in Berlin veröffentlichten Analyse des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes. Je nach Szenario werden die Umsatzverluste für 2021 mit zwischen 11,5 und 31,8 Milliarden Euro beziffert. In der ersten Variante wurde ein harter Lockdown bis Anfang März kalkuliert. Im zweiten Fall würde er bis Ende März dauern, das dritte Szenario umfasst einen zweifachen harten Lockdown mit verfrühter Öffnung im März und erneuten Schließungen im April. Im vergangenen Jahr lag das Minus den Angaben zufolge bei 22,4 Milliarden Euro. (dpa/jW)
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