Daimler einigt sich auf Vergleich in USA

Stuttgart. Der Autobauer Daimler hat sich in der Dieselaffäre in den USA mit Behörden und klagenden Kunden auf Vergleiche geeinigt. Man rechne dafür mit Kosten in Höhe von zusammen rund 2,2 Milliarden US-Dollar (knapp 1,9 Milliarden Euro), teilte der Konzern am Donnerstag mit. Hinzu kämen weitere Aufwendungen in Höhe eines mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Betrags, um Anforderungen aus den Vergleichen zu erfüllen, hieß es. Die strafrechtlichen Ermittlungen, die in den USA seit 2016 gegen Daimler laufen, sind von den Vergleichen nicht betroffen. Die zuständigen Behörden und Gerichte müssen noch zustimmen. (dpa/jW)
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- Istvan Hidy: Geschröpfter Exportweltmeister Zitat: »Der Autobauer Daimler hat sich in der Dieselaffäre in den USA mit Behörden und klagenden Kunden auf Vergleiche rund 2,2 Milliarden US-Dollar geeinigt. (…) Hinzu kämen weitere Aufwendungen in H...
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