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Aus: Ausgabe vom 03.07.2020, Seite 16 / Sport
Leichtathletik

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Moskau. Der russische Leichtathletikverband Rusaf hat den Weltverband um einen Aufschub für eine Strafzahlung wegen angeblicher Dopingmanipulationen gebeten. Der Verband verfüge nicht über die entsprechenden Mittel, um die Geldbuße pünktlich zahlen zu können, sagte Rusaf-Chef Jewgeni Jurtschenko am Mittwoch russischen Sportmedien zufolge. Der Verband hätte an diesem Mittwoch fünf Millionen Dollar (4,4 Millionen Euro) Strafe zahlen müssen. Hintergrund ist der Fall des Hochspringers Danil Lyssenko, für den die damalige Rusaf-Führung gefälschte ärztliche Atteste besorgt haben soll. Das Sportministerium in Moskau machte laut Agentur TASS Managementfehler für den Zahlungsverzug verantwortlich. (dpa/jW)

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