Friedrich Merz gibt Aufsichtsratsjob bei Blackrock auf
Berlin. Friedrich Merz (CDU) gibt Ende März seinen Posten als Aufsichtsratsvorsitzender des Vermögensverwalters Blackrock auf und droht an, sich verstärkt in die Politik einzumischen. Der frühere Unionsfraktionschef sagte am Mittwoch der Deutschen Presseagentur: »Ich habe mich entschieden, meine Tätigkeit als Aufsichtsratsvorsitzender von Blackrock in Deutschland zum Ende des ersten Quartals zu beenden. Es war mir eine Freude und große Ehre, das Unternehmen in Deutschland über die vergangenen vier Jahre zu begleiten.« Er wolle seine »Zeit nun nutzen, die CDU noch stärker bei ihrer Erneuerung zu unterstützen und mich weiter politisch einzubringen«. Deutschland und Europa stünden zu Beginn des neuen Jahrzehnts vor großen Herausforderungen. »Ich möchte dazu beitragen, dass unser Land erfolgreich bleibt und zukunftsfähig wird«, sagte Merz. (dpa/jW)
Leserbriefe zu diesem Artikel:
- Reinhard Hopp: Dann gnade uns Gott! Ein Emmanuel Macron ist schon verheerend genug, insbesondere für das immer größer werdende Prekariat in Frankreich. Wer nicht will, dass rechtsrheinisch bald schon ähnlich asoziale Verhältnisse domini...
- Heinrich Hopfmüller: Methode Thüringen Na klaro: Der neue Bundeskanzler, von der AfD erwählt....
Mehr aus: Inland
-
Hunderte Streikende in Magdeburg
vom 06.02.2020 -
»Sind keine kleinen Erwachsenen«
vom 06.02.2020 -
Schlüsselqualifikationen
vom 06.02.2020 -
Tabubruch in Erfurt
vom 06.02.2020 -
Nebelkerzen gegen Investoren
vom 06.02.2020 -
Wer es sich leisten kann …
vom 06.02.2020 -
Punkte für Klassenkampf
vom 06.02.2020 -
»NATO-Soldaten an russischer Grenze sind eine Provokation«
vom 06.02.2020