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Aus: Ausgabe vom 26.10.2019, Seite 16 / Aktion
Unblock Cuba!

Großplakate gegen Wirtschaftskrieg

Soliaktion mit Kuba nimmt Fahrt auf. Peña am Donnerstag in Berlin
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Soliaktion der jungen Welt auf der Frankfurter Buchmesse 2019

Jetzt geht es Schlag auf Schlag: Rund 80 Aktionspakete mit über 1.000 Plakaten, 4.000 Aufklebern und 5.000 Flyern gegen die US-Blockadepolitik wurden mittlerweile verschickt. Und die ersten Soliaktionen haben stattgefunden, so in Berlin im Rahmen einer Buchpräsentation, in Basel bei einer Ausstellungseröffnung mit Kunst aus Kuba und auf der Buchmesse in Frankfurt/Main beim Cuba-Libre-Empfang am Stand der jungen Welt. Ab Montag hängen dann in Berlin Großplakate und die zehn Meter langen City-Banner (wann und wo in Deutschland, Österreich und der Schweiz die Plakate sonst noch hängen, finden Sie unter jungewelt.de/unblock-cuba). Auch der Kreis der Unterstützer wächst, so haben nun auch die Partei der Arbeit Schweiz und der Hamburger Landesverband der Partei Die Linke ihre Beteiligung an der Aktion zugesagt. Viele Veranstaltungen sind geplant, leider sind noch nicht alle auf unserer Übersichtsseite eingetragen: Bitte an aktion@jungewelt.de.

Zu einer Peña lädt die Tageszeitung junge Welt alle Leserinnen und Leser sowie Freunde Kubas am Donnerstag, dem 31. Oktober 2019, ab 18 Uhr auf die Terrasse bei der Rosa-Luxemburg-Statue (Berlin, hinter dem Gebäude Torstraße 6) ein. Vor einem Großplakat zur Aktion werden wir zu heißen Getränken und Musik unseren Protest gegen den völkerrechtswidrigen Wirtschaftskrieg der USA und dessen Duldung durch Bundesregierung und EU zum Ausdruck bringen!

Aktionsbüro

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren. Denn nicht allen lernen die junge Welt kennen, da durch die Beobachtung die Werbung eingeschränkt wird.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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