Caritas-Pensionären droht Rentenkürzung

Köln. Rentner, die ihre Pensionsvorsorge bei der Caritas angespart haben, müssen sich auf kräftige Kürzungen einstellen. Das Geschäftsjahr 2017, das jetzt erst abgeschlossen werden konnte, weist ein Minus von 142,5 Millionen Euro aus. Davon sind 122,8 Millionen Euro nicht durch Eigenkapital gedeckt. Am Mittwoch und Donnerstag haben die Mitglieder-Vertreterversammlungen der Caritas-Kasse und der mit ihr eng verbundenen Kölner Pensionskasse einem Sanierungskonzept zugestimmt, berichtete die Süddeutsche Zeitung am Freitag vorab aus ihrer Wochenendausgabe. Im Durchschnitt müssten die Bezüge der Rentner und Rentenanwärter um 20 Prozent bzw. zwölf Prozent gekürzt werden. (jW)
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