Ungarns Rechnungshof bestraft Opposition
Budapest. Der ungarische Rechnungshof hat Geldstrafen gegen fünf kleine Oppositionsparteien aus dem linken und liberalen Spektrum verhängt, berichteten regionale Medien am Donnerstag. Eine Woche zuvor war bereits die rassistische Jobbik verurteilt worden. Der Rechnungshof wirft diesen Parteien die Annahme illegaler Spenden in Form der Nutzung verbilligter Leistungen vor. Betroffen sind nun die Demokratische Koalition (DK), die Grünen (LMP), Együtt (Gemeinsam), Parbeszed (Dialog) und die Liberale Partei. Sie müssen jeweils bis zu umgerechnet rund 30.000 Euro Strafe bezahlen, weil sie ihre Büros unter dem Marktpreis gemietet hätten. (dpa/jW)
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