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Aus: Ausgabe vom 27.11.2017, Seite 9 / Kapital & Arbeit

Konzern aus China muss Strafe in Schweiz zahlen

Wien. Der Deutsche-Bank-Großaktionär HNA hat Ärger in der Schweiz. Die dortige Behörde zur Überwachung von Übernahmen teilte am Wochenende mit, der chinesische Mischkonzern habe vergangenes Jahr beim Kauf der Schweizer Cateringfirma für Airlines, Gategroup, teilweise falsche und unvollständige Angaben gemacht. HNA wurde eine Strafe von 50.000 Franken aufgebrummt. Die Chinesen haben Gate­group für 1,5 Milliarden Dollar übernommen. Der Deal war Teil einer insgesamt 50 Milliarden Dollar schweren Einkaufstour, zu der auch Beteiligungen an der Hotelkette Hilton sowie der Deutschen Bank gehörten. (Reuters/jW)

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