Indizien für Neustart bei Solarworld?
Erfurt/Bonn. Nach Angaben der IG Metall gibt es Hinweise auf einen möglichen Neustart von Solarworld-Gründer Frank Asbeck an zwei Standorten des insolventen Konzerns. Bei den Sozialplanverhandlungen für die Beschäftigten der Solarworld-Fabrik im thüringischen Arnstadt habe es Indizien dafür gegeben, dass Asbeck zu der Investorengruppe gehören könnte, die das dortige Werk und jenes im sächsischen Freiberg vom Insolvenzverwalter übernehmen wolle, sagte der zweite Bevollmächtigte der IG Metall Erfurt, Kirsten Joachim Breuer, am Sonntag in Erfurt. Asbecks Name sei im Zusammenhang mit der neuen Gesellschaft aufgetaucht, die die beiden Fabriken mit insgesamt 450 der zuletzt 1.650 Beschäftigten weiterbetreiben wolle. Ein Sprecher von Insolvenzverwalter Horst Piepenburg erklärt, man mache dazu keine Angaben, weil mit allen Interessenten Vertraulichkeit vereinbart worden sei. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
- 
			Vorgezogene Landtagswahl in Niedersachsenvom 07.08.2017
- 
			»Verwaltung prüfte neun Monate die Zulässigkeit«vom 07.08.2017
- 
			Stahlknechts Containerknastvom 07.08.2017
- 
			Bayern schiebt rigoros abvom 07.08.2017
- 
			Maritimes K.-o.-Systemvom 07.08.2017
- 
			Stabile Ost-West-Kluftvom 07.08.2017