Forscher monieren Rechtschreibschwäche
Berlin. Zwanzig Jahre nach Einführung der Rechtschreibreform monieren Forscher eine zunehmende Rechtschreibschwäche an den Schulen. Bei Schülern der Unterstufe (5. bis 7. Klasse) sei die durchschnittliche Fehlerzahl in Vergleichsdiktaten von vier Fehlern in den 1970er Jahren auf sieben Fehler in den 2000er Jahren gestiegen, zitierte Bild (Montagausgabe) aus einer Studie des Saarbrücker Bildungsforschers Uwe Grund. Rund die Hälfte aller Schüler der 9. Klasse verfügten bundesweit über »nicht ausreichende« Rechtschreibkenntnisse. Die Reform sei »ein Flop«, resümierte Grund. (AFP/jW)
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