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Die junge Welt wird von 2767 GenossInnen herausgegeben
Aus: Ausgabe vom 27.02.2016, Seite 16 / Aktion

Aktion 200.000: Jetzt bestellen!

Neue Dimensionen erfordern höheres Tempo
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Produktion und Konsumption: In der Druckerei kommt die jW vom Band und über die Unterstützerinnen und Unterstützer zu neuen Lesern

In der vergangenen Woche baten wir an dieser Stelle Sie, liebe Leserinnen und Leser, um noch mehr Unterstützung für unser Vorhaben, am bevorstehenden 1. Mai mindestens 200.000 Exemplare der jungen Welt zu verbreiten. Der Ruf wurde erhört. Täglich gehen kleine, aber auch größere Bestellungen ein. Allen, die sich bisher zur Teilnahme an unserer Verteilaktion bereit erklärt haben, schon jetzt ein herzliches Dankeschön!

Die so entstandene Dynamik darf allerdings nicht abflauen. Die diesjährige Aktion erfordert im Vergleich zu den Vorjahren einen größeren zeitlichen Vorlauf. Das heißt konkret: Wir benötigen Ihre Bestellungen früher als sonst, möglichst noch im Verlauf der nächsten drei Wochen. Das hängt zum einen mit der Menge an zu verteilenden Zeitungen zusammen. Zum anderen ist diese Aktion ein wichtiges Element der bisher umfangreichsten jW-Bekanntmachungskampagne in der Geschichte des Verlages 8. Mai. Deshalb muss sie mit einer Vielzahl anderer Anstrengungen von Redaktion, Verlag und Unterstützern koordiniert werden. Es geht wahrlich um keine Kleinigkeit. In weiten Teilen Bayerns, Baden-Württembergs, des Saarlandes sowie von Rheinland-Pfalz, Österreich und der Schweiz muss die Tageszeitung junge Welt als neues mediales Produkt etabliert werden. Nur dann ist der zweite Druckstandort sinnvoll, welcher in der zweiten Aprilhälfte seine Arbeit aufnimmt.

Auf dieses Vorhaben im Süden werden die personellen und materiellen Ressourcen des Verlages konzentriert. Damit deren Einsatz effektiv erfolgen kann, ist Ihre Mitwirkung an unserer Planung gefragt. Gerade für die neu zu erschließenden Gebiete benötigen wir möglichst frühzeitig eingehende und genaue Angaben darüber, wo Sie, liebe Leserinnen und Leser, Verteil- und Steckaktionen durchführen wollen. Auf dieser Grundlage können wir passende Kioskbelieferungen organisieren, Werbemittel plazieren und linke Infrastruktur vor Ort in die Kampagne einbeziehen. Schließlich wollen wir, dass die grauen Flecken auf der jW-Belieferungslandkarte endlich Farbe bekommen. Branchenüblich wäre es, die Nachfrage mit der Methode »Versuch und Irrtum« zu ermitteln. Das kostet. Wir wählen eine andere Methode: Sie verteilen Ihre Lieblingszeitung nach Ihrem Wissen um die lokalen Begebenheiten – und lassen uns wissen, wo Sie das tun.

In jenen Gebieten, in denen die junge Welt jetzt schon am Erscheinungstag erhältlich ist, verlassen wir uns weitgehend auf Sie, liebe Leserinnen und Leser. Sie sollen durch Ihre Verteilaktionen nicht nur helfen, diese Zeitung noch bekannter zu machen, sondern auch Mehrverkäufe über Abo und Einzelhandel mit herbeiführen. Es geht also um einen konkreten ökonomischen Beitrag zur Refinanzierung der laufenden Kampagne. Diese hat eine solche Dimension, dass sie allein mit den Kreditmitteln unserer Genossenschaft nicht gestemmt werden kann. Nun kennen Sie ja bereits den Preis unserer journalistischen Unabhängigkeit: Weder Konzerne noch Parteien, weder Kirchen noch Gewerkschaften finanzieren diese Zeitung. Es bleibt also nur der Weg, die Verkaufserlöse zu steigern. Das ist vor allem dort der Fall, wo fleißig verteilt wird und genügend Zeitungen an der richtigen Stelle angeboten werden.

Übrigens: Bereits ein Drittel der Besteller aus dem Jahre 2015 hat sich erneut für die Teilnahme an unserer Aktion entschieden. Viele von ihnen sind schon zum vierten Mal dabei. Doch die anderen zwei Drittel werden ebenso benötigt. Und noch eine ganze Anzahl zusätzlicher Leserinnen und Leser, die uns auf diese Art unterstützen wollen. Deshalb bitten wir Sie herzlich: Füllen Sie am besten noch heute den nebenstehenden Coupon aus und senden Sie ihn uns zu! Oder nutzen Sie eine der beiden anderen, in unserem Infokasten angegebenen Bestellmöglichkeiten. Zur Erinnerung: Ab 500 Exemplaren ist eine Anlieferung an die Privatadresse möglich. Bei weniger bestellten Exemplaren sollte ein Kiosk ausfindig gemacht werden, der die Lieferung annimmt. Helfen Sie mit, diese unentbehrliche Stimme gegen Kriege, Rassismus und Ausbeutung unüberhörbar zu machen!

Aktionsbüro

Jetzt die junge Welt unterstützen!

Bestellen Sie Zeitungen zum Verteilen:

1. Per Onlineformular: www.jungewelt.de/verteilen

2. Per E-Mail: ihm@jungewelt.de

3. Per Telefon: 0049 (0) 30/53 63 55 50

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Die Grenzen in Europa wurden bereits 1999 durch militärische Gewalt verschoben. Heute wie damals berichtet die Tageszeitung junge Welt über Aufrüstung und mediales Kriegsgetrommel. Kriegstüchtigkeit wird zur neuen Normalität erklärt. Nicht mit uns!

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