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Aus: Ausgabe vom 18.08.2015, Seite 10 / Feuilleton

Raubkunst (2)

Die Geschichte von Kunstwerken, die von den deutschen Faschisten geraubt wurden, soll in der BRD genauer untersucht werden. Das verlangt das »Deutsche Zentrum Kulturgutverluste«. Auch über die Rolle von NS-Einrichtungen und -Museumsdirektoren sei noch »ungeheuer viel zu erforschen«, sagte der ehrenamtliche Vorstand der Stiftung, Uwe Schneede, am Montag. Mindestens drei verschiedene Universitäten sollen zu dem Zweck eigene Professuren einrichten. Doch die könnten eventuell auch zu anderen Zwecken genutzt werden: Das in Magdeburg ansässige Zentrum beschäftigt sich auch mit »Kulturgutverlusten während der sowjetischen Besatzung in der DDR«, so die Formulierung der Nachrichtenagentur dpa. (dpa/jW)