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Aus: Ausgabe vom 15.06.2015, Seite 7 / Ausland

Weniger Atomwaffen, aber teuer modernisiert

Stockholm. Die Atommächte arbeiten nach der Verringerung der Anzahl von Atomsprengköpfen an der Entwicklung neuer Kernwaffensysteme. Nach einem Bericht, den das schwedische Friedensforschungsinstitut SIPRI am Montag veröffentlichte, reduzierten zwar vor allem Russland und die USA im vergangenen Jahr ihre Arsenale an Atomsprengköpfen – wie vertraglich zugesichert. Gleichzeitig hätten beide Länder aber eine umfassende und teure Modernisierung ihrer militärischen Ausstattung gestartet. Zu Beginn des Jahres 2015 seien neun Staaten im Besitz von schätzungsweise 15.850 Nuklearwaffen gewesen. (dpa/jW)

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