Aus: Ausgabe vom 11.08.2014, Seite 16	/ Sport
Kanu: Ins Wasser gerettet
										Moskau. Die Flotte des Deutschen Kanu-Verbandes (DKV) hat bei den WM in Moskau das schlechteste Ergebnis seit dem Mauerfall eingefahren. In den zwölf olympischen Klassen gewannen die DKV-Athleten eine Gold-, eine Silber- und eine Bronzemedaille. Den Titel holte Canadier-Olympiasieger Sebastian Brendel (Foto). Nach einem fulminanten Schlußspurt mußte der Potsdamer aus dem Wasser gefischt werden: »Nach dem Ziel hatte ich absolute Sauerstoffnot, da mußte ich mich erst mal ins Wasser retten«, sagte er. Die weiteren Medaillen in den olympischen Klassen holten die Europameister Ronald Rauhe/Tom Liebscher (Potsdam/Dresden) mit Silber im Kajak-Zweier über 200 m und Yul Oeltze/Ronald Verch (Magdeburg/Potsdam) mit Bronze im Canadier-Zweier über 1000 m. Angesichts knapper Niederlagen bilanzierte DKV-Sportdirektor Jens Kahl: »Man müßte den vierten Platz abschaffen.«(sid/jW)				
			links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Sport
- 
			Rette sich, wer kannvom 11.08.2014
- 
			So muß es seinvom 11.08.2014