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Aus: Ausgabe vom 19.02.2014, Seite 15 / Antifaschismus

Neue Ausgabe: Der rechte Rand

Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe der antifaschistischen Zeitschrift Der rechte Rand sind die Strategien rassistischer Hetze gegen Flüchtlinge. Viele der Aktionen gegen Asylsuchende werden sowohl von Neonazis als auch von Bürgern getragen. Die Autoren fragen daher nach den Vorgehensweisen und den Motivationen dahinter. Daneben enthält das Heft Recherchen über die Situation in Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Sachsen. Dort waren in den letzten Monaten rassistische Bewegungen aktiv. Sie werden exemplarisch vorgestellt und untersucht. Außerdem berichtet ein Vertreter der Gruppe »Lampedusa in Hamburg« im Interview über den Kampf um Bleiberecht in der Hansestadt. Besonders hervorzuheben ist eine Grafik, die die Verteilung der Aktivitäten gegen Flüchtlinge und Migrantenunterkünfte in der Bundesrepublik darstellt. Weitere Artikel widmen sich der Situation der NPD nach dem Rücktritt Holger Apfels, den Aktivitäten des früheren V-Mannes und Neonazifunktionärs Kai-Uwe Trinkaus sowie dem rechten Verschwörungsblättchen Compact. (jW)

Der rechte Rand Nr. 146, Januar/Februar 2014, 3,50 Euro, Bezug: abo@der-rechte-rand.de oder unter www.der-rechte-rand.de

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