Aus: Ausgabe vom 14.01.2014, Seite 4	/ Inland
Lohndumping »kein Kavaliersdelikt«
										Hannover. Nach der Einigung auf einen Mindestlohn in der Fleischbranche hat Niedersachsen scharfe Kontrollen gefordert. Um diese gewährleisten zu können, müßten offene Stellen bei der Finanzkontrolle Schwarzarbeit dringend besetzt werden. Tarifverstöße sollten schnell und hart geahndet werden, sagte der niedersächsische Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung. »Das ist kein Kavaliersdelikt«, so Lies. Die Fleischindustrie und die Gewerkschaft Nahrung-Genuß-Gaststätten (NGG) hatten sich vergangene Woche auf einen bundesweit einheitlichen Mindestlohn in der Branche geeinigt. Ab 1. Juli soll es mindestens 7,75 Euro pro Stunde geben. (AFP/jW)				
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