Aus: Ausgabe vom 21.06.2013, Seite 1	/ Ausland
Euro-Gruppe tagte in Luxemburg
										Luxemburg. Die Finanzminister der europäischen Währungsunion haben am Donnerstag nachmittag in Luxemburg über die Lage in den Krisenländern beraten (konkrete Aussagen lagen bei jW-Redaktionsschluß noch nicht vor). Ankündigungen zufolge wollte sich die Euro-Gruppe der Forderung des zypriotischen Präsidenten Nikos Anastasiades, das erst im Frühjahr verabschiedete »Hilfsprogramm« im Volumen von zehn Milliarden Euro neu zu verhandeln, widersetzen. Auch die politische Krise in Griechenland sollte zur Sprache kommen. Beschlüsse dazu standen offiziell nicht an. Die obersten Kassenhüter wollten sich grundsätzlich auf Regeln für direkte Zahlungen aus dem Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) an marode Banken einigen und zudem die Aufnahme Lettlands als 18. Mitgliedsland des Währungsklubs zum 1. Januar 2014 billigen.
(dpa/jW)
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