Becker meets Marx
Von Dietmar KoschmiederDiese von Rosa Luxemburg genannte große Urkunde der Arbeiterbewegung wird am Samstag, den 2. März, ab 19 Uhr im Berliner Heimathafen vom Hamburger Schauspieler Rolf Becker vorgetragen. 1848 geschrieben ist das Kommunistische Manifest gerade heute sehr aktuell und erkenntnisreich. Und ein wunderbares Beispiel dafür, wie eigene, klassenbewußte Politik und Kultur inhaltlich und formal gestaltet werden kann. Aber nicht nur das Dokument selbst ist ein Genuß, auch die Art und Weise, wie Rolf Becker es vorträgt. Das belegt eine vom Argument-Verlag herausgegebene CD, die mittlerweile vergriffen ist. Da es sich dabei um eine Studioaufnahme handelte, regte Rolf Becker eine öffentliche Lesung an, um daraus eine zweite CD herzustellen: Die Besucher der Veranstaltung am 2. März sind Akteure, deren Reaktionen auf der CD ebenfalls festgehalten werden.
Zu unserer eigenen Kultur gehört, daß wir Aneignung und Interpretation von Karl Marx und Rosa Luxemburg nicht den bürgerlichen Institutionen überlassen dürfen. Um uns, aber auch um unser historisches Erbe, müssen wir uns selber kümmern. Und so laden wir ein zu einem historischen Abend: Das Kommunistische Manifest – nicht im kleinen Zirkel gelesen, sondern auf großer Bühne! Das Kommunistische Manifest – nicht als Forschungsgegenstand von Historikern, sondern als Lehrstück über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Noch gibt es Karten!
Friedenspropaganda statt Kriegsspielzeug
Mit dem Winteraktionsabo bieten wir denen ein Einstiegsangebot, die genug haben von der Kriegspropaganda der Mainstreammedien und auf der Suche nach anderen Analysen und Hintergründen sind. Es eignet sich, um sich mit unserer marxistisch-orientierten Blattlinie vertraut zu machen und sich von der Qualität unserer journalistischen Arbeit zu überzeugen. Und mit einem Preis von 25 Euro ist es das ideale Präsent, um liebe Menschen im Umfeld mit 30 Tagen Friedenspropaganda zu beschenken.
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vom 23.02.2013