Aus: Ausgabe vom 16.11.2012, Seite 4	/ Inland
Kinderarmut: Runder Tisch gefordert
										Berlin. Angesichts einer steigenden Kinderarmut hat das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz ein stärkeres Engagement des Hauptstadtsenats verlangt. »Berlin ist noch immer die Hauptstadt der Kinderarmut«, sagte Diakonie-Direktorin Susanne Kahl-Passoth am Donnerstag in Berlin. Sie forderte daher die Einrichtung eines runden Tisches mit Vertretern der Senatsverwaltungen, der Wohlfahrtsverbände und der Arbeitsagentur. »Der Senat muß sich mit Fachleuten an einen Tisch setzen, um endlich Lösungen zu finden.« Hintergrund ist eine von der Hans-Böckler-Stiftung veröffentlichte Studie. Demnach leben in Berlin 145866 Kinder in Hartz-IV-Familien – fast jedes dritte Kind in der Hauptstadt.
(dapd/jW)
			(dapd/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
- 
			Eingeschleuster Aufsteigervom 16.11.2012
- 
			Skandalurteil gegen Antifaschistenvom 16.11.2012
- 
			Antwort auf »Bedrohungslage«vom 16.11.2012
- 
			Dumping bei Volksstimmevom 16.11.2012
- 
			Mox-Transportschiff ist unterwegsvom 16.11.2012
- 
			»Im Zweifelsfall für statt gegen Militärintervention«vom 16.11.2012