Aus: Ausgabe vom 21.04.2011, Seite 4	/ Inland
CO2-Verpressung schadet Grundwasser
										Neutrebbin. Die vom Energiekonzern Vattenfall im Oderbruch erwogene
unterirdische Speicherung von Kohlendioxid birgt laut einem
Gutachten die Gefahr der großflächigen Versalzung von
Grundwasser. Durch Überdruck könnte Salzwasser nach oben
steigen, so daß im Umkreis von rund 100 Kilometern mit
Grundwasserversalzungen zu rechnen wäre, geht aus einem am
Mittwoch veröffentlichten Gutachten hervor, das im Auftrag des
Amtes Barnim-Oderbruch erstellt wurde.
Ein Radius von 100 Kilometern rund um den geplanten Erkundungsort Neutrebbin würde u.a. den größten Teil Brandenburgs, den Stadtstaat Berlin und die südlichen Teile Mecklenburg-Vorpommerns einschließen, heißt es darin.
Die Bürgerinitiative »Contra Endlager« ruft für Samstag, den 23. April, zu einem Ostermarsch in Neutrebbin (14.00 Uhr Friedensplatz) gegen die CO2-Verpressung auf.
(dapd/jW)
			Ein Radius von 100 Kilometern rund um den geplanten Erkundungsort Neutrebbin würde u.a. den größten Teil Brandenburgs, den Stadtstaat Berlin und die südlichen Teile Mecklenburg-Vorpommerns einschließen, heißt es darin.
Die Bürgerinitiative »Contra Endlager« ruft für Samstag, den 23. April, zu einem Ostermarsch in Neutrebbin (14.00 Uhr Friedensplatz) gegen die CO2-Verpressung auf.
(dapd/jW)
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