Aus: Ausgabe vom 28.11.2009, Seite 6	/ Ausland
Irak: Kontroverse um Wahlgesetz hält an
										Bagdad. Die Kontroverse zwischen Sunniten und Schiiten um das
Wahlgesetz im Irak dauert an. Der sunnitische Vizepräsident
Tarik Al-Haschemi erklärte am Freitag, er nehme an
Gesprächen zu einer Lösung teil, es sei aber zu
früh, von einer zustimmungsfähigen Version des Gesetzes
zu sprechen. Ein erstes Abkommen hatte Al-Haschemi mit seinem Veto
blockiert, was mit großer Wahrscheinlichkeit eine
Verschiebung der im Januar geplanten Parlamentswahl zur Folge hat.
Al-Haschemi verlangt mehr Sitze für im Ausland lebende Iraker,
von denen die meisten der sunnitischen Glaubensrichtung des Islams
angehören.( AP/jW)				
			links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
- 
			
Lenin-Statue geschändet
vom 28.11.2009 - 
			
Streit verschärft sich
vom 28.11.2009 - 
			
Vier Millionen üben Verteidigung
vom 28.11.2009 - 
			
Glaube an das Prinzip Macht
vom 28.11.2009 - 
			
»Keine freie Wahl in Militärdiktatur«
vom 28.11.2009 - 
			
Duell der Veteranen
vom 28.11.2009