Aus: Ausgabe vom 08.10.2009, Seite 6	/ Ausland
Straßenschlachten in Istanbul
										Istanbul. Den zweiten Tag in Folge kam es gestern in der Istanbuler
Innenstadt zu schweren Straßenschlachten zwischen der Polizei
und Gegnern des am Nachmittag zu Ende gegangenen Gipfeltreffens von
Weltbank und Internationalen Wwährungsfonds (IWF). Hunderte
vermummte Demonstranten warfen Steine und Molotowcocktails auf die
Polizei und zerstörten die Scheiben von Banken und
Fast-Food-Ketten. Laut Hürriyet waren auch deutschsprachige
Aktivisten darunter. Die Polizei setzte Tränengas ein und gab
Warnschüsse in die Luft ab. Am Dienstag waren bereits rund 100
Demonstranten festgenommen worden, die versucht hatten, zum
Kongreßgebäude vorzudringen. Nick Brauns				
			links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
- 
			»Mit Sozialdemokraten ist Zusammenarbeit unmöglich«vom 08.10.2009
- 
			Massaker im Süden Perusvom 08.10.2009
- 
			Neue Regierung in Griechenland vereidigtvom 08.10.2009
- 
			Nepal ringt um Konsensvom 08.10.2009
- 
			Geheimpapier belegt massiven Wahlbetrugvom 08.10.2009
- 
			Retter bleiben straffreivom 08.10.2009
- 
			Neuosmanische Träumevom 08.10.2009
- 
			Lektion für Neoliberalevom 08.10.2009