Gegründet 1947 Freitag, 17. Oktober 2025, Nr. 241
Die junge Welt wird von 3054 GenossInnen herausgegeben
Aus: Ausgabe vom 05.05.2009, Seite 13 / Feuilleton

Zum Beispiel viel mehr Zement

Berlins Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) (Foto) hat sich in der Berliner Zeitung vom Montag zur Zukunft des Marx-Engels-Forums in Mitte geäußert: »Hier kann ich mir vieles vorstellen, zum Beispiel eine Kunsthalle oder man könnte sich zum Beispiel überlegen, ob eine Zentral- und Landesbibliothek dort hinpassen würde, obwohl sie eine große Baumasse benötigt.« Für das, was in der DDR das Zentrum war, gebe es »kein Denkverbot«, betonte die Senatorin. Respekt vor der Geschichte zu haben heiße nicht, »daß man die Geschichte der DDR auf ewig zementiert«. (ddp/jW)

links & bündig gegen rechte Bünde

Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.

Mehr aus: Feuilleton