Aus: Ausgabe vom 09.03.2009, Seite 5	/ Inland
Steinbach macht neuen Ärger
										Frankfurt/Main. Wenige Tage nach ihrem Verzicht ist die Diskussion
über einen Einzug von Vertriebenenpräsidentin Erika
Steinbach in den Stiftungsrat des Zentrums »Flucht,
Vertreibung, Versöhnung« neu entbrannt. Die
CDU-Politikerin schloß am Samstag in einem Rundfunkinterview
von HR-Info einen späteren Einzug in das Gremium doch nicht
aus. Sie wisse noch nicht, wie lange der Platz frei bleiben werde,
»drei Wochen, drei Monate, drei Jahre – das werden wir
sehen«. Darauf reagierte Bundesaußenminister
Frank-Walter Steinmeier (SPD) mit scharfer Kritik und kündigte
an, die SPD werde ihre Entsendung auch künftig nicht
mittragen.(AP/jW)				
			links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
- 
			Ärger um Ärztehonorarevom 09.03.2009
- 
			»Die Linke hat kein Konzept für die Krise«vom 09.03.2009
- 
			Nicht mehrheitsfähigvom 09.03.2009
- 
			Wahlkampfobjekt Opelvom 09.03.2009
- 
			»Man nennt ihn auch den Hessen-Berlusconi«vom 09.03.2009
- 
			Rechte »Rußlanddeutsche« marschierenvom 09.03.2009
- 
			Kapital schuldig gesprochenvom 09.03.2009