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Aus: Ausgabe vom 15.12.2008, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

RotFuchs

In der Dezemberausgabe der »Tribüne für Kommunisten und Sozialisten in Deutschland« schreibt Chefredakteur Klaus Steiniger in einem Kommentar: »Die Krise dieses Jahres ist die schwerste, die den Kapitalismus bisher getroffen hat.« Die Möglichkeiten dieser Gesellschaftsordnung seien aber »noch lange nicht ausgeschöpft«. Außerdem u. a.: Horst Schneider äußert sich zu dem CDU-Papier, in dem die Geschichte der DDR verunglimpft wird. Walter Ruge schreibt über neue Formen des Klassenkampfes. Die FDP-Mitbegründerin Ute Grothusen moniert die fehlende Legitimation des Grundgesetzes durch die Bevölkerung. Vera Butler untersucht den Abstieg des US-Dollar, Matin Baraki das »Afghanistan-Verbrechen« des Westens.

RotFuchs Nr. 131, 32 Seiten, Spende empfohlen. Bezug: Armin Neumann, Salvador-Allende-Str. 35, 12559 Berlin, Tel.: 030/6545634, E-Mail: arminneumann@ewt-net.de

Mitteilungen

Die Monatszeitschrift der Kommunistischen Plattform der Partei Die Linke (KPF) enthält das Referat des KPF-Sprecherrates, das Ellen Brombacher auf einer Tagung der Bundeskonferenz der Plattform am 22. November hielt. Angesichts um sich greifender Zweifel, ob der Kapitalismus in der Lage ist, noch ein Menschheitsproblem zu lösen, versuche man propagandistisch, »Nazis zu verniedlichen und Revolutionäre zu entmenschlichen«. Der Wunsch nach sozialer Gerechtigkeit werde als »voluntaristische Vorstellung« diffamiert. Der sogenannte Antiterrorismus und der Antikommunismus seien »Hauptsäulen der bürgerlichen Ideologie«. Das Referat behandelt die Position der Linken zu Krieg und »Staatsräson« sowie das das Verhältnis zur SPD. Dokumentiert werden Diskussionsbeiträge der Tagung sowie der Beschluß über Schwerpunktaufgaben der KPF in den nächsten Monaten.

Mitteilungen, Heft 12/2008, 38 Seiten, Spendenempfehlung 1 Euro. Bezug: KPF, Kleine Alexanderstr. 28, 10178 Berlin, Fax: 030/2411046, E-Mail: kpf@die-linke.de

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