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Leserbriefe

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Leserbrief zum Artikel Porträt: Monument des Tages: Helmut Kohl vom 22.04.2021:

Sprache nicht klassenneutral

Es ist schlimm genug, dass die Giftküche Konrad-Adenauer-Stiftung und andere die Begriffe »Arbeitgeber« und »Arbeitnehmer« entgegen der ökonomischen Realität ideologisch gekapert haben, indem sie diese im öffentlichen Sprachgebrauch im Gegensatz zur Realität durchsetzten. Dass jedoch die junge Welt als marxistische Zeitung in Beiträgen immer wieder das Gesäusel vom »Privatfernsehen« mitmacht, solltet Ihr abstellen. Ich besitze keinen Fernsehsender, und andere jW-Leserinnen und Leser wohl auch nicht. Das ist Kommerzfernsehen mit ideologischer Einseitigkeit, politischer Verdummung und Plattform für Werbeeinnahmen. Dass sich auch mal eine informative Sendung ins Programm verirrt, ändert daran nichts.
Christian Bernhard, Lübeck
Veröffentlicht in der jungen Welt am 22.04.2021.
Weitere Leserbriefe zu diesem Artikel:
  • Ergänzung

    Ein Kohl-Zitat fehlt: »Die Forderung nach der 35-Stunden-Woche ist absurd und dumm. Es ist töricht, zu glauben, wir könnten besser leben, wenn wir weniger arbeiten und leisten.« (gutezitate.com/zitat/...
    Heinrich Hopfmüller