junge Welt: Jetzt am Kiosk!
Gegründet 1947 Montag, 29. April 2024, Nr. 100
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben
junge Welt: Jetzt am Kiosk! junge Welt: Jetzt am Kiosk!
junge Welt: Jetzt am Kiosk!

Leserbriefe

Liebe Leserin, lieber Leser!

Bitte beachten Sie, dass Leserbriefe keine redaktionelle Meinungsäußerung darstellen. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zur Veröffentlichung auszuwählen und zu kürzen. Leserbriefe sollten eine Länge von 2000 Zeichen (etwa 390 Wörter) nicht überschreiten. Kürzere Briefe haben größere Chancen, veröffentlicht zu werden. Bitte achten Sie auch darauf, dass sich Leserbriefe mit konkreten Inhalten der Zeitung auseinandersetzen sollten. Ein Hinweis auf den Anlass Ihres Briefes sollte am Anfang vermerkt sein (Schlagzeile und Erscheinungsdatum des betreffenden Artikels bzw. Interviews). Online finden Sie unter jedem Artikel einen Link »Leserbrief schreiben«.

Leserbrief zum Artikel Hennig-Wellsow und Wissler neue Linke-Chefs vom 01.03.2021:

Proletarische Solidarität ist der jungen Welt eigen

Peter Gutzeit hat anscheinend selbst ein dickes Fell, wenn er die junge Welt in seinem Onlineleserbrief dafür kritisiert, nicht mehr Zeitungsspalten für den Personalwechsel in der Partei Die Linke für nötig erachtet zu haben. Diese Zeitung ist zum Glück jedenfalls noch nicht sozialdemokratisch. Andererseits verteidigt die junge Welt antiimperialistische Politik dort, wo sie von linken Politikerinnen und Politikern betrieben wird, entsprechend sogar auf den Titelseiten. Gleichfalls wird die Basis der Partei in Beiträgen immer gestärkt, wenn sich, wie vor einiger Zeit, Parteifunktionäre dreist opportunistische Änderungen im Interesse möglicher Koalitionen mit bürgerlichen Parteien wie den Grünen und der SPD gegen den bisherigen Friedensanspruch erlauben. Wo auf Regierungsplätzchen spekuliert wird, wie auch die neue Parteispitze es ankündigt, dort ist eine abstandnehmende Meldung – und mehr nicht! – normal.
E. Rasmus
Weitere Leserbriefe zu diesem Artikel:
  • Dickes Fell

    Liebe Redaktion, manchmal glaube ich, ihr wollt eure Auflage nicht steigern. Anders kann ich mir die Headline am Montag, nach dem Parteitag der Partei Die Linke, nicht erklären. Einen Einspalter zu di...
    Peter Gutzeit, Hamburg