Leserbrief zum Artikel Kuscheln mit der Bundeswehr: Tarnfarbe Grün
vom 17.06.2019:
Nicht erstrebenswert
Krieg ist nichts anderes als ein Zweikampf, um dem Gegner wehrlos zu machen und diesem seinen Willen aufzuzwingen. Er ist nicht, wie so oft behauptet, die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln. Es gibt niemals einen humanen Krieg!
Die Armee in einem kapitalistischen Land ist immer der Garant, die wirtschaftlichen Grundlagen zu sichern. Nicht unbedingt zuerst die Menschenwürde oder die Demokratie, weil beides nicht unbedingt den Kapitalismus braucht.
Die Überlebenschance eines Soldaten im Gefecht richtet sich nach dem gesellschaftlichen Stand. Es ist also eine Klassenfrage. In den Kriegen der Vergangenheit und der Zukunft sterben die Soldaten mit geringem Einkommen und Arbeiterklasse zuerst, gerade in vom Kapitalismus geprägten kriegerischen Auseinandersetzungen.
Es ist also keinesfalls sichergestellt, ob der Soldat im Krieg für eine gute Sache kämpft oder vom Gewinnstreben irgendwelcher Kriegsgewinnler ausgebeutet wird. Darum ist der Dienst an der Waffe nicht erstrebenswert. Besser man verweigert den Dienst, will man nicht zum Handlanger irgendwelcher wirtschaftlichen Interessen werden.
Die Armee in einem kapitalistischen Land ist immer der Garant, die wirtschaftlichen Grundlagen zu sichern. Nicht unbedingt zuerst die Menschenwürde oder die Demokratie, weil beides nicht unbedingt den Kapitalismus braucht.
Die Überlebenschance eines Soldaten im Gefecht richtet sich nach dem gesellschaftlichen Stand. Es ist also eine Klassenfrage. In den Kriegen der Vergangenheit und der Zukunft sterben die Soldaten mit geringem Einkommen und Arbeiterklasse zuerst, gerade in vom Kapitalismus geprägten kriegerischen Auseinandersetzungen.
Es ist also keinesfalls sichergestellt, ob der Soldat im Krieg für eine gute Sache kämpft oder vom Gewinnstreben irgendwelcher Kriegsgewinnler ausgebeutet wird. Darum ist der Dienst an der Waffe nicht erstrebenswert. Besser man verweigert den Dienst, will man nicht zum Handlanger irgendwelcher wirtschaftlichen Interessen werden.