Gegründet 1947 Sa. / So., 27. / 28. April 2024, Nr. 99
Die junge Welt wird von 2751 GenossInnen herausgegeben

Leserbriefe

Liebe Leserin, lieber Leser!

Bitte beachten Sie, dass Leserbriefe keine redaktionelle Meinungsäußerung darstellen. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zur Veröffentlichung auszuwählen und zu kürzen. Leserbriefe sollten eine Länge von 2000 Zeichen (etwa 390 Wörter) nicht überschreiten. Kürzere Briefe haben größere Chancen, veröffentlicht zu werden. Bitte achten Sie auch darauf, dass sich Leserbriefe mit konkreten Inhalten der Zeitung auseinandersetzen sollten. Ein Hinweis auf den Anlass Ihres Briefes sollte am Anfang vermerkt sein (Schlagzeile und Erscheinungsdatum des betreffenden Artikels bzw. Interviews). Online finden Sie unter jedem Artikel einen Link »Leserbrief schreiben«.

Leserbrief zum Artikel Kampf um Venezuela: Warnung vor Krieg vom 04.02.2019:

Wo bleiben Recht und Vernunft?

Präsident Trump votiert zum wiederholtem Male für eine militärische Option zum Sturz von Maduro, der mit 67,8 Prozent der Bevölkerung gewählt wurde und am 10. Januar 2019 erneut sein Amt antrat. Außenminister Maas (SPD) formuliert ein nicht erfüllbares Ultimatum gemeinsam mit seinen Kollegen der EU an Maduro, voll im Widerspruch zum Friedensgeist der UNO. China, Russland und mehrere Länder Lateinamerikas stellen sich gegen den Putsch. Wo bleibt für die deutsche Regierung das Verfassungsrecht Venezuelas? Wo die Vernunft?
Günter Buhlke, Exhandelsrat in Caracas, Exleiter des Schweizer Instituts für Betriebsökonomie in Berlin
Veröffentlicht in der jungen Welt am 05.02.2019.
Weitere Leserbriefe zu diesem Artikel:
  • Spielregeln einhalten

    Zu Recht beklagt die jW, dass die bürgerliche Presse fast einhellig den Putschversuch in Venezuela unterstützt. Maduro hat die Präsidentschaftswahlen im Mai 2018 mit 68 Prozent der abgegebenen Stimmen...
    Hadi Geiser
  • Angeschlagene Bestie

    Es ist immer wieder das gleiche Schema. Ob wie zuletzt in der Ukraine, in Syrien, Nordafrika oder vor Jahren in Chile. Nach den Embargos erfolgt die Destabilisierung des Landes, dann werden Farben ver...
    Klaus Backhaus, Lößnig (Leipzig)
  • Hände weg

    Die Konterrevolution ist immer dabei von außen mit Demokratiegeschrei. Das zeigt vom Kapital die Geschichte, wo dieses ist, dort macht’s den Fortschritt zunichte. Hände weg von Venezuela! Ein Pu...
    E. Rasmus