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Leserbrief zum Artikel jW-Abo jetzt!: Postraub? Dagegen hilft ein Revolutionsabo vom 15.12.2018:

Mit dem Rücken zur Wand

Post-Chef Frank Appel zeigt mit dieser ruppigen Aktion, wie er mit dem Rücken zur Wand steht, ähnlich wie die jW. Im gnadenlosen Konkurrenzkampf mit Amazon, Alibaba, Hermes, UPS, DPD und anderen. Weltweit sind Umbrüche, Veränderungen zu managen. Aber er muss auch die Gewinnerwartung der Aktionäre erfüllen, anders als die jW, die mit ihren Genossenschaftsmitgliedern nicht so nett umgeht. Es hat schon den Charme einer Schülerzeitung, Herrn Appel als bösen Kapitalisten zu labeln, um mit platter Rhetorik Abokapital zu generieren. Es fehlt eine marxistische Analyse bzw. das Wissen, dass Herr Appel und die jW zu allen anderen in Konkurrenz stehen. Deshalb könnte man der Idee Raum geben, Werbung von der Post zu schalten, um die von ihr verursachten Kosten für die jW abzumildern. Bei anderen Genossenschaften gibt es die Möglichkeit, durch Verlustzuweisungen bzw. Beteiligung an den Gewinnen mit den Genossenschaftsanteilen Steuern zu sparen.
Harry
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  • Wo ist der Mehrwert?

    Ein Onlineabo wird im allgemeinen nur dann zusätzlich zum Printabo gebucht, wenn es auch zusätzliche Angebote enthält. Soweit ich das beurteilen kann, ist das bei einem junge-Welt-Onlineabo nicht der ...
    Harald Möller