Leserbriefe

Diana Johnstone hofft, Trumps Präsidentschaft hilft, einen Krieg gegen Russland zu vermeiden. Das ist keinesfalls sicher. Wie kann man sich nur auf dessen wunschgemäße Worte verlassen? Der Mann, der die Nato »obsolet, aber sehr wichtig« nennt, sucht Frieden mit Russland und ernennt einen Pentagon-Chef, der sich bei seinem Auftritt im US-Verteidigungsausschuss für eine Politik der Abschreckung gegen Russland stark macht. Dieser Haltung gegenüber Russland entspricht die des vorgesehenen neuen CIA-Chefs. Auch der nächste von Trump vorgeschlagene US Außenminister, Ex-Exxon-Chef Tillerson, erklärt Russland zum Risiko für die USA. Trumps Botschaften an die Welt widersprechen sich gegenseitig. Da haben wir keine Basis für die Gewissheit, dass er friedensförderlicher als das Clinton-Establishment ist.