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19.07.2019, 19:50:07 / jW stärken!

Kunstedition der jungen Welt erfolgreich

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Kunst allen zugänglich machen – Veranstaltung »Es geht auch anders! Über den Umgang mit Kunst aus der DDR« in der jW-Ladengalerie (v. l. n. r.: Andreas Wessel, Peter Michel, Arnold Schölzel und Martina Dost)

Vor zwei Wochen starteten wir die Neuauflage der junge Welt-Kunstedition. Ziel ist es, hochwertige Kunst für alle zugänglich zu machen. Ausgewählte Künstler und Drucker erstellen Originalkunstwerke, die handsigniert und mit Prägestempel der jW-Kunstsammlung versehen für 28 Euro (plus drei Euro Versandkosten) vor allem jW-Lesenden angeboten werden. Die für den Verkauf verfügbare Auflage beträgt je 200 Exemplare – wovon einhundert für Editionsabos reserviert sind. Schon heute müssen wir allerdings melden, dass bereits mehr als die Hälfte der Auflage der ersten Grafik verkauft ist – und nur noch ganz wenige Abonnements zur Verfügung stehen. Bestellen Sie sich also rasch Ihr Exemplar! Auch beim Versand geben sich unsere Kolleginnen und Kollegen große Mühe: Die Originale werden in ein Spezialpapier eingeschlagen, in eine Plastikfolie eingetütet und dann in einem Hardcover-Umschlag zur Post gebracht. Die Verpackung ist so konzipiert, dass man das Kunstwerk damit auch fachgerecht lagern kann: Das Spezialpapier ist zum Beispiel frei von Säuren, die das Werk angreifen könnten.

Nicht nur bei den Leserinnen und Lesern der jungen Welt kommt die jW-Kunstedition gut an: Im jW-Werk­stattgespräch im Rahmen der aktuellen Kunstausstellung in der jW-Ladengalerie hat die Künstlerin Heidrun Hegewald angekündigt, ein Kunstwerk für die Edition zur Verfügung zu stellen.

Verlag & Redaktion

Grafik von Marc Gröszer einzeln bestellen (Info und Bestellung)

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Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

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