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Fiesta 2012

Fiesta 2012

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    Für Kuba, mit allen Sinnen

    Peter Steiniger
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    Am Sonnabend vor einer Woche stieg in Berlin wieder die traditionelle »Fiesta de Solidaridad«. Die Teilnehmer eines »Arbeiterfotografie«-Workshops sahen genau hin

    Es ist nicht das größte Fest der deutschen Linken, aber gewiß ist es eines ihrer schönsten. Sein Motiv ist eine Sache des Herzens: die Solidarität mit dem sozialistischen Kuba.

    Einlader in das Idyll der Parkaue, die wie eine grüne Insel zwischen dem S-Bahn-Ring und dem Häusermeer von Berlin-Lichtenberg liegt, ist die Arbeitsgemeinschaft Cuba Sí der Partei Die Linke.

    Wie stets feiert man mit Freunden und Wegbegleitern um den 26. Juli herum – an diesem Datum begann 1953 mit dem Sturm auf die Moncada-Kaserne in Santiago de Cuba die Kubanische Revolution mit Fidel, Camilo und Ché an ihrer Spitze.

    Ab dem frühen Nachmittag läuft ein Programm mit Politik, Musik, Kunst und Kultur. Von einem kurzen Schauer abgesehen, zeigt sich in diesem Jahr auch die Sonne solidarisch. Die Redner auf der Bühne halten sich kurz, die Kinder scharen sich um Clown Pepino. Die Rhythmen der Bands wecken die Lust zum Tanzen – und auch das Fernweh, über das der eine oder andere Mojito hinweghilft. Und vielleicht ist man ja dieses Mal der glückliche Gewinner der Kuba-Reise, die als Hauptpreis der Soli-Tombola winkt.

    Nikos Damianidis ist aus dem Ruhrgebiet zum Fest angereist. Er gehört dem Verband »Arbeiterfotografie« an und stößt zu einer Gruppe von Hobbyfotografen hinzu, die hier von der Bildjournalistin Gabriele Senft etwas aus der Reporterpraxis lernen wollen. »Diese Fiesta ist für uns ein wahrer Glücksfall« berichtet er, ohne dabei eine Gruppe junger Latinas aus dem Sucher seiner Profikamera zu verlieren.

    Dieser Meinung ist auch der fotointeressierte Jens Schulze: »Das ganze Spektrum der Generationen ist hier vertreten, vom Kleinkind bis zum 90jährigen Menschen. So etwas hat kaum ein zweites Fest zu bieten. Das ist so besonders wie sein Charakter – die erlebbare Solidarität, Freude und Begeisterung für die sozialistische Idee.« Dafür eben steht Cuba Sí: mit konkreter Hilfe, vor allem für Kubas Landwirtschaft, mit Kooperationen auf Augenhöhe, mit kritischer Solidarität und tiefer Freundschaft.

    Zur Fotoreportage (Wochenendbeilage »faulheit & arbeit«, Seiten 4-5, junge Welt, Sa./So., 4./5. August 2012, Nr. 180) Seit mehr als fünf Jahrzehnten sind Kuba und die Solidaritätsarbeit Schwerpunkte von Berichterstattung und Kampagnen von junge Welt. Die Arbeit und die Projekte von Cuba Sí werden hier mit besonderer Sympathie begleitet. Mit kleinen oder großen Spenden an die AG kann jede und jeder einen Beitrag zu konkreter Hilfe für Kubas Menschen leisten: Die Linke/Cuba Sí, Konto-Nr: 13222210, Berliner Sparkasse, BLZ: 10050000, Verwendungszweck (bitte immer angeben): Milch für Kubas Kinder

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    Bewegte Bilder

    Ein filmischer Rundgang von KiekeMaFilmBerlin auf der Fiesta de Solidaridad in Berlin am 28. Juli

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    Auge und Objektiv

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    Fotografieren für die gemeinsame Sache: Ein Workshop des Verbandes »Arbeiterfotografie« zum Thema Reportage führte Amateure und Profis freundschaftlich zusammen. Im Mittelpunkt stand die von Cuba Si veranstaltete diesjährige »Fiesta de Solidaridad con Cuba« in der Parkaue in Berlin-Lichtenberg am 28. Juli. Bilderserie der Fotojournalistin Gabriele Senft mit den Workshopteilnehmenden

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    Besuch aus Venezuela

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    Gruppenbild: »Dame pa' matala« am Rosa-Luxemburg-Denkmal hinter dem jW-Sitz

    Zu Gast bei Redaktion und Verlag von junge Welt: Am Montag mittag besuchten die Bandmitglieder von »Dame pa' matala« sowie Vertreter der venezolanischen Botschaft in Deutschland den Sitz der linken Tageszeitung in der Berliner Torstraße.

    Die Musikgruppe hatte am letzten Sonnabend auf der von der Solidaritätsorganisation Cuba Si veranstalteten »Fiesta de Solidaridad con Cuba« ein Konzert gegeben und das Publikum begeistert. Das Datum der Veranstaltung fiel mit dem Geburtstag des venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez, der sich am 7. Oktober 2012 erneut zur Wahl stellt.

    Die Gespräche der Musiker mit Mitarbeitern und Redakteuren von junge Welt drehten sich um diesen bevorstehenden Moment von historischer Bedeutung für den Linksprozeß in Lateinamerika und die basisdemokratischen Entwicklungen innerhalb des revolutionären Prozesses in der Bolivarischen Republik Venezuela.

    Am Freitag, dem 3. August, ab 20 Uhr, spielt »Dame pa' matala« ein weiteres Mal in Berlin. Veranstaltet wird das Konzert im ND-Gebäude am Franz-Mehring-Platz 1 von der Botschaft Venezuelas mit Unterstützung der DKP Berlin sowie des Kulturvereins El Cultrún.

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    En vivo

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    Kubanische Klänge und Rhythmen: Expresión Latina am 28. Juli live in der Parkaue. Fotostrecke

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    Tradition mit Zukunft

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    »21 Jahre gelebte Solidarität«: Unter diesem Motto legten am Sonnabend in der Berlin-Lichtenberger Parkaue Tausende kleine und große Besucher der traditionellen »Fiesta de Solidaridad con Cuba« ein fröhliches Bekenntnis zu Sommer, Sonne und Sozialismus ab.
    Bands begeisterten mit karibischen Klängen, Dutzende Stände boten Informationen und Kulinarisches. Veranstaltet wird die »Fiesta« von der Linke-Arbeitsgemeinschaft Cuba Sí. Wie in jedem Jahr war auch junge Welt präsent, dieses Online spezial zu einem »Arbeiterfotografie«-Reportageworkshop hält besondere Momente fest.

  • · Geschichte

    Kunst und Waffe

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    Titelblatt der AIZ Nr. 38/1931: Vera und Nadjedscha Filipow
    Die Geschichte der Arbeiterfotografie der Weimarer Republik ist eng mit dem Wirken des kommunistischen Verlegers Willi Münzenberg und der im Neuen Deutschen Verlag seit 1924 herausgegebenen "Arbeiter-Illustrierte-Zeitung", kurz A-I-Z, verbunden. Sie ging aus ihrem Vorläufer, der von Münzenberg 1921 gegründeten  Zeitschrift "Sowjetland in Wort und Bild" hervor.

    Lilly Becher, von 1945 bis 1950 Chefredakteurin der Neuen Berliner Illustrierten (NBI), schreibt in ihren Erinnerungen: »Wie andere lief auch ich treppauf, treppab, ein Bündel Zeitungen unter dem Arm. Das kleine Blatt  hieß „Sowjetunion im Bild".

    Wir klopften an die Türen der Arbeiterwohnungen im Wedding, in Neukölln. Und nicht nur die Türen, auch die Herzen öffneten sich uns. (...) Damals wurde mir zum erstenmal bewußt, welche Waffe das richtige Bild mit dem richtigen Text im Kampf für unsere Sache sein kann.«

    Die A-I-Z entwickelte sich zur zweitgrößten Illustrierten Deutschlands mit einer Auflage von 420 000 Exemplaren. 1926 organisierte die A-I-Z ein Preisausschreiben, um Leser zum Fotografieren zu bewegen – es mangelte der Wochenzeitung an Aufnahmen aus der Welt der Arbeiter. Aus solchen Initiativen heraus entstand die Bewegung der deutschen Arbeiterfotografen. In den dreißiger Jahren schufen John Heartfield und sein Bruder Wieland Herzfelde für die A-I-Z unvergessliche politische Fotomontagen.

    Die proletarischen Fotografen waren in einem Verband mit eigener Zeitschrift (Der Arbeiter-Fotograf) organisiert, der in seinen besten Zeiten mehr als 2000 Mitglieder in über 100 Ortsgruppen zählte. Mit dem Machtantritt der Nazis 1933 wurde auch die Bewegung der Arbeiterfotografen zerschlagen oder mußte aus dem Exil heraus wirken. (Siehe: Rudolf Sturmberger über Arbeiterfotografie vor dem Zweiten Weltkrieg, jW vom 13.08.2011)

    Willi Münzenberg gab von Paris aus, von der Kommunistischen Internationale unterstützt, im Verlag Editions du Carrefour deutschsprachige Bücher von Antifaschisten heraus, verlegte die Reihe "Braunbücher" über den Reichstagsbrand und Naziterror. Bis 1938 erschien die A-I-Z in Prag weiter.

    1939 brach Münzenberg mit der Politik Stalins und starb 1940 auf der Flucht vor den deutschen Eroberern  unter ungeklärten Umständen in Südfrankreich.


  • · Blog

    Unverzichtbar

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    Ein interkultureller Diskurs ist dieses Wochenende auch wieder auf der Fiesta in Berlin möglich

    Sonja und Carlo brauchen die junge Welt, haben sie aber nicht abonniert. Das läßt sich rasch – online oder in der Parkaue – ändern

    Sonja, Internationalistin aus Hamburg, weiß es zu schätzen: Zum Glas mit edlem Zuckerrohrbrand blättert sie in der jungen Welt, auch um über neueste Nachrichten aus Kuba und Lateinamerika bestens informiert zu sein.

    Woanders hält man den FARC-Guerillero im kolumbianischen Urwald für einen Terroristen, weil das die EU irgendwann so beschlossen hat. Der Herr allerdings, der mal rasch ein kubanisches Passagierflugzeug per Bombe vom Himmel holt, wird als Widerstandskämpfer gefeiert.

    Auch der Berliner Szenefreund Carlo will die junge Welt nicht missen: Zum kühlen grundsoliden Bier der Marke Sternburg scrollt er in der Internetausgabe der jungen Welt neueste Infos zum NSU-Skandal.

    Woanders bezeichnet man diese Zeitung, auch weil sie sich über den Verfassungsbruch der Regierenden bei Kriegseinsätzen und Verfolgung linker Opposition beschwert, als verfassungsfeindlich. Jene allerdings, die Nazibanden mit Informationen und anderem versorgen und bei Morden nichts Auffälliges finden, werden dort noch immer Verfassungsschützer genannt. Gut, daß es die junge Welt gibt, denken Carlo und Sonja.

    Gut, daß es die junge Welt gibt? Wir hören das oft, an Infoständen, bei Demos und Anrufen. Diese kann es auf Dauer aber nur geben, wenn sie nicht nur genutzt, sondern auch abonniert wird. Für ihre Haltung wird diese Zeitung immer wieder von Behörden verfolgt, mit Prozessen überzogen.

    Dagegen kann man sich nur wehren, wenn Geld in der Kasse ist. Vor allem aber: Das tägliche Erstellen, Produzieren und Distributieren der jW verschlingt mehrere hunderttausend Euro im Monat. Wenn nicht genügend zahlende Leser da sind, ist das auf Dauer nicht zu machen. Mit unserer aktuellen Aktion bieten wir all jenen, die das erkennen, ein Einsteigerabo an. Sie erhalten für nur 55 Euro drei Monate lang werktäglich die junge Welt auf Papier und im Netz.

    Übrigens findet an diesem Samstag in der Berliner Parkaue die wunderbare Fiesta de Solidaridad von Cuba Si statt. Rum bekommen Sie dort in verschiedenen Kombinationen an den Ständen der Cuba-Solidarität. Und am Stand der jungen Welt halten wir auch einige Flaschen Sterni parat. Sonja und Carlo und allen anderen, die direkt am Stand abonnieren, geben wir wahlweise einen Cuba Libre oder ein Sterni aus.
    Aktionsbüro

  • · Projekt

    Engagiert, in Bewegung: Gabriele Senft

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    Die Fotojournalistin Gabriele Senft (www.gabrielesenft.de) leitet gemeinsam mit dem Verbandsmitglied Nikos Damianidis den Arbeiterfotografie-Workshop zum Thema Reportagefotografie, in dessen Mittelpunkt die von Cuba Si veranstaltete Fiesta de Solidaridad con Cuba am Sonnabend, dem 28. Juli 2012 in der Parkaue in Berlin-Lichtenberg steht.

    »Ich fotografiere, seit ich von meinen Goßeltern 1959 eine "Penti 1" bekam. Die Negative waren nur 12x18 mm, aber es gab sozusagen einen Schnellaufzug bzw. einen Stab, der an der Seite raus sprang und wieder reingeschoben werden mußte. Ich habe meine Geschwister, Eltern und alles, was so kam, vor die Linse genommen. Die vom Labor zurückerhaltenen Fotos waren nicht sehr ermutigend.

    Bald hat mir mein Vater seine Altix geschenkt und damit begann die bis jetzt anhaltende Freude am Fotografieren. Vor dem Abitur plante ich schon, mein Hobby zum Beruf zu machen.

    Das Entwickeln von Filmen und Fotos lernte ich beim Luckauer Kulturbundfotozirkel und konnte ein einjähriges Volontariat bei ADN-Zentralbild in Berlin absolvieren. Danach folgte ein Journalistikstudium an der Leipziger Karl Marx Universität und 1975 der Einstieg als Bildreporterin bei einer Fotoagentur in Berlin.

    Lange war meine Ausrüstung eine Praktika und eine Pentacon Six für 6x6 Aufnahmen. Die brauchte ich vor allem für Farbfotos und für die Theaterfotografie. Man hatte mich dahin gelenkt, mich auf dem Gebiet der Kultur zu tummeln.

    Dazu gehörte der Alltag der Menschen, die Bildung, das Gesundheitswesen, Konzerte, Schriftstellerlesungen, Bildende Künste und Volkskunstschaffen - und eben die Schauspielerei. Ich interessierte mich auch besonders dafür, was die Leute noch so nach Feierabend zusammen unternehmen. So war das in der DDR.

    1990 verließ ich die Agentur gern. Fotografieren sollte nur noch ein Job sein. Fotogeschichtchen für die Massenmedien, um die Menschen von ihren wirklichen Problemen und Interessen abzulenken. Einer meiner letzten Aufträge bei ADN war eine Misterwahl mit Striptease. Da war ich doch viel besser bei der Jungen Welt aufgehoben. Doch die mußte ihre
    Fotoreporter aus finanziellen Gründen bald entlassen. Darum ging es für mich nun, wie für die meisten Pressefotografen, freiberuflich weiter.

    Ich bin nun viel bei Demos unterwegs. Habe mich fest in der Friedensbewegung verwurzelt und stehe bei allen, die sich gegen Sozialabbau, Krieg und Repression empören. Beim Fotografieren erhalte ich von den aktiven, mir sympathischen Menschen viel Ermutigung.

    Beim Workshop möchte ich dazu beitragen, daß sich alle miteinander wohl fühlen, daß er für die Teilnehmer ein Gewinn wird und später daraus eine tolle Ausstellung entsteht.« 

  • · Projekt

    reportage workshop

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    Unter Leitung der Berliner Fotojournalistin Gabriele Senft und des Arbeiterfotografie-Verbandsmitglieds Nikos Damianidis findet vom 27. bis 29. Juli 2012 in Berlin ein Workshop zum Thema Reportagefotografie statt.

    Fotografisch dokumentiert wird die zum Jahrestag des revolutionären Sturms auf die Moncada- Kaserne am 26.7.1953 von Cuba Si veranstaltete Fiesta de Solidaridad con Cuba.

    Die Tageszeitung junge Welt dokumentiert das Projekt online und im Print und wirbt für ihren jährlichen Fotowettbewerb für Leserinnen und Leser, die »Blende«.

    Termine

    Freitag, 27.07.2012
    Der Rote Laden
    Weidenweg 17, DIE LINKE.Friedrichshain-Kreuzberg

    17 Uhr: Film »Wir sind das Auge unserer Klasse« und Einführungsvortrag von Gabriele Senft zum Thema »Arbeiterfotografie/Reportage«

    Sonnabend, 28.07.2012
    Fiesta de Solidaridad con Cuba
    Parkaue Lichtenberg, Nähe Rathaus Lichtenberg, S + U-Bahn Frankfurter Allee

    14 bis ca. 22 Uhr: Programm mit Kinderfest, Musik, Ansprache, Diskussionen, Verlosung, Konzert mit »Expresion Latina Cubana«

    Ein Stand wird von den Workshop-Teilnehmern ausgestaltet. Neue Fotos werden über Beamer auf Leinwand sowie hier auf der junge Welt-Website präsentiert.

    Die junge Welt veröffentlicht am 4. August 2012 eine Fotoreportage mit den besten Arbeiten der Teilnehmer. Im September folgen Ausstellungen im Berliner Karl-Liebknecht-Haus sowie in der Galerie des Coop-Cafés, Rochstraße 3.

  • · Projekt

    Mit der Kamera dabei: Senne Glanschneider

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    » Ich bin als Ansprechpartnerin vom Bundesverband Arbeiterfotografie auf der Fiesta dabei und fotografiere bereits seit seit 1952. Meine Ausbildung absolvierte ich von 1954-57. Meine Arbeiten sind für Freunde und Familie, aber es gibt auch Fotos, die öffentlich zu sehen waren, auf Ausstellungen, in Zeitungen und im Internet.

    Ich finde es wichtig, mit diesem Workshop den Blick nach vorn zu richten, Visionen, Erkenntnisse und Motivationen an die junge Generation weiter zu geben. Zu versuchen, die Teilnehmer zu sensibilisieren für gesellschaftspolitische, sozialkritische Zusammenhänge und Aspekte der Umsetzung mittels Fotografie.«

  • · Blog

    Fiesta de Solidaridad - gelebte Solidarität

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    Am Sonnabend, dem 28. Juli, feiert Cuba Sí mit Freunden und Wegbegleitern das traditionelle Solifest in der Parkaue in Berlin-Lichtenberg. Wie in jedem Jahr werden interessante Gäste aus Politik, Musik, Kunst und Kultur sowie tausende Besucher erwartet.

    Die Fiesta 2012 steht ganz im Zeichen der Linksprozesse in Lateinamerika, der ALBA-Staaten und der Wahl in Venezuela am 7. Oktober. Feiern werden die Kuba-Freunde natürlich auch den Geburtstag des venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez, der mit der Fiesta zusammenfällt.

    Außerdem erfahren die Besucherinnen und Besucher in den Talkrunden mehr zur Arbeit der verschiedenen deutschen Solidaritätsgruppen. Keine Fiesta ohne Musik: Das kubanische „Trio Saoco", „Sister Fa" aus Berlin sowie die bekannte venezolanische Band „Dame pa matala" werden die Gäste begeistern. Höhepunkt des Abends ist das Konzert der kubanischen Stars von „Expresión Latina".

    Auf dem Festgelände präsentieren rund 35 Stände, darunter auch die Tageszeitung junge Welt, Politisches, Kulturelles, Literarisches und Kulinarisches aus und über Lateinamerika und Kuba. Großen Anklang findet jedes Jahr unsere Solidaritätstombola, deren Hauptpreis ein Flug nach Kuba ist. Das Kinderfest und Clown Pepino sind für die jüngsten Besucher der Hit. Der Eintritt ist frei.

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    Nos vemos - wir sehen uns!

    Sonnabend, 28. Juli, 14-22:00 Uhr
    Parkaue Lichtenberg (Nähe Möllendorffstraße) - S+U Frankfurter Allee

    Programm (PDF)

  • · Blende

    Mitmachen beim Fotowettbewerb

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    Zum 22. Mal ruft die junge Welt ihre Leserinnen und Leser zur Teilnahme am jährlichen Fotowettbewerb auf. Seit 1991 beteiligt sich die junge Welt im Rahmen des bundesweiten »Blende«-Wettbewerbs verschiedener Zeitungen mit einer eigenen Ausschreibung.

    Machen Sie eigene Bilder, schicken Sie sie an die »Blende 2012«. Das Resultat bewertet die jW-Jury. Die Fotos der Preisträger und weitere ausgewählte Arbeiten werden in der jW-Ladengalerie ausgestellt. Alle ausgezeichneten Arbeiten werden in einer Beilage zur Tageszeitung sowie im Internet veröffentlicht.

    Die jW-»Blende« gibt es nicht zuletzt deswegen bis heute, weil die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein besonderes Gespür für Inhalt und Form haben – die Auszeichnungen beim zentralen Wettbewerb zeigen das Jahr für Jahr.

    Unsere Themen 2012

    • Frauenpower – Männerträume
    • Hinter den Fassaden
    • Licht und Schatten
    • Jugendthema (für alle bis 18): Mein Lieblingsplatz

    Teilnahmebedingungen

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    Pro Thema dürfen von Amateuren bis zu drei Bilder eingereicht werden, Farbe oder Schwarzweiß, maximal 20x30 Zentimeter groß. Ausführliche Teilnahmebedingungen unter www.jungewelt.de/Blende

    Einsendeschluß: 12. Oktober 2012

    Auf jedem Foto bitte gut lesbar vermerken: Name, Vorname, Alter, Anschrift, Bildtitel und zu welchem Thema es gewertet werden soll. Für eventuell Nachfragen wären E-Mail-Adresse oder Telefonnummer hilfreich. Außerdem erbitten wir Angaben darüber, wo das Bild aufgenommen wurde.

    Die Einsendungen gehen in stabiler Verpackung mit beigelegten 2,80 Euro Teilnahmegebühr (in Briefmarken) an: junge Welt, Verlag 8. Mai GmbH, Torstr. 6, 10119 Berlin, Kennwort: Blende 2012

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