Gegründet 1947 Donnerstag, 6. November 2025, Nr. 258
Die junge Welt wird von 3054 GenossInnen herausgegeben

Feuilleton

06.11.2025

  • Berlin-Kreuzberg, 14.7.2025
    Justiz

    Nicht aussagen: Unbezahlbar

    Wer Daniela Klette besucht, muss vernommen werden: Zum Rechtsverständnis deutscher Ermittlungsbehörden.
    Von Jürgen Schneider
  • Wagner Moura als Marcelo Alves
    Kino

    Über Dekonspiration

    Furcht und Schrecken im Brasilien des Jahres 1977: Kleber Mendonҫa Filhos preisgekrönter Spielfilm »The Secret Agent«.
    Von Kai Köhler
  • Rebecca Hall und Ben Whishaw als Linda Rosenkrantz und Peter Huj...
    Kino

    Aus einer untergegangenen Epoche

    Am 19. Dezember 1974 trifft sich die Schriftstellerin Linda Rosenkrantz in ihrer Wohnung zu einem Interview mit dem Fotografen Peter Hujar, damals eine der zentralen Figuren der New Yorker Künstlerszene.
    Von Wolfgang Nierlin
  • Für die Gestaltung der Fjörde und Fjelde erhielt der pangalaktis...
    Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht.
  • In der Berliner Nalepastraße saß DT64. Die DDR-Jugendwelle »über...

    Nachschlag: Neuland unterm Pflug

    War da was? Die Macher konzentrieren sich auf die anderen Zeitungen, die in der »Wende«-Zeit mit der Aussicht auf neue Freiheiten wie junge Triebe aus dem Boden schossen. Und ebenso rasch wieder untergepflügt wurden.

Kurz notiert

05.11.2025

  • Was bestimmt unsere Bedürfnisse, wie gelingt ihre Befriedigung? ...
    Kritische Psychologie

    Motivation trotz Kapitalismus

    Nur nicht über Teltow fahren: Zum 90. Geburtstag der marxistischen Psychologin Ute Osterkamp.
    Von Michael Zander
  • »Die Imperialismus- als Gretchenfrage marxistischer Literatur«: ...
    Literatur

    Stoßen, was fällt

    Aber wann fällt er endlich? Die 18. Peter-Hacks-Tagung behandelte den Imperialismus und wie er endlich zu einem Ende finde.
    Von Erwin Grave
  • Ein Meme sagt mehr als tausend Kabarettisten: Disaster Girl

    Rotlicht: Meme

    Memekultur operiert mit bekannten Schablonen, erst durch das Aufeinandertreffen von zuvor nicht verbundenen Inhalten entsteht ein überraschend aufplatzender neuer Sinn, der damit zugleich einen ästhetischen Effekt hat.
    Von Felix Bartels
  • Guckguck: Stände auf der Linken Literaturmesse Nürnberg (1.11.20...
    Literatur

    Es gibt was zu verlieren

    Die Kritik am »reaktionären Staatsumbau« war in diesem Jahr auf der Linken Literaturmesse in Nürnberg omnipräsent, nicht nur zwischen Buchdeckeln.
    Von Barbara Eder
  • Alieninvasion als bemannte Architekturkritik
    Programmtips

    Vorschlag

    Damit Ihnen das Hören und Sehen nicht vergeht.
  • Nachschlag: Held oder Verräter?

    Harriet Beecher Stowes Bestseller »Onkel Toms Hütte« trug zur Aufklärung über die Realität der Sklaverei bei und befeuerte die abolitionistische Bewegung, war dabei allerdings nicht frei von rassistischen Stereotypen.

Die Veranstaltung und Ausstellungseröffnung zu 50 Jahre Besatzung der Westsahara findet MORGEN (Donnerstag, 6.11.) statt. Wir bitten den Fehler in der heutigen Printausgabe zu entschuldigen.